Sozialdemokraten haken bei kommunalem Kino nach

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Tolles Projekt der „Ideen-Goldschmiede“ braucht breite Unterstützung im Rat

Andernach. Sowohl in den sozialen Netzwerken als auch in der Andernacher Öffentlichkeit war in der Vergangenheit immer wieder der Wunsch nach einem Kino in der Bäckerjungenstadt geäußert worden. Viele ältere Zeitgenossen dürften dabei noch in Erinnerungen an jene Zeiten schwelgen, in denen es in Andernach nicht bloß eines, sondern gleich mehrere Kinos gab. Im Rahmen der Ehrenamtsinitiative haben sich nunmehr zahlreiche Freiwillige gefunden, die einem solchen Projekt in Gestalt eines sogenannten „kommunalen Kinos“ neues Leben einhauchen wollen.

Dabei soll die Stadt die geeigneten Räumlichkeiten zur Verfügung stellen; ehrenamtliche Filmliebhaberinnen und –liebhaber sollen dann nach Plänen der Ehrenamtsinitiative dieses Kino betreiben. Diese sei inzwischen eine wahre Ideengoldschmiede für die Bäckerjungenstadt geworden, so der Vorsitzende der Andernacher Sozialdemokraten, Marc Ruland, MdL. „Dieses Engagement verdient Unterstützung. Nicht zuletzt deshalb hat die SPD-Stadtratsfraktion in den Haushaltsberatungen im vergangenen Jahr eine Anschubfinanzierung des kommunalen Kinos für Andernach gefordert. Dass sämtliche Fraktionen im Rat diesem Vorschlag einstimmig gefolgt sind, spricht für den großen Rückhalt dieser Idee auch in der städtischen Politik. Bereits in der Stadtratssitzung vom 8. Dezember vergangenen Jahres habe ich in meiner Haushaltsrede den Antrag gestellt, zu prüfen, ob und inwieweit der Keller des historischen Rathauses für unser Stadtkino geeignet sei. Mit ihrer Pressemitteilung aus der vergangenen Woche und dem Vorschlag, die Räumlichkeiten im Keller des Stadtmuseums auf eine solche Nutzbarkeit prüfen zu lassen, beweist nun auch die Andernacher Hansen-CDU eine gewisse Neigung zu historischen Örtlichkeiten“, so Ruland weiter.

„Zur konkreten Planung und Ausgestaltung müssen nun die Fakten auf den Tisch. Um zeitnah nicht nur mögliche Optionen beraten, sondern auch konkret beschließen zu können, haben wir als SPD-Fraktion im Stadtrat das kommunale Kino auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses gehoben. Wir wollen und wir werden dieses Projekt weiter mit vorantreiben und die ehrenamtlich Tätigen in unserer Stadt bei ihrer Arbeit auch von politischer Seite her aktiv unterstützen. Optimistisch stimmen uns die Erfolge des kommunalen Kinos in Boppard, das dort von der Volkshochschule im Untergeschoss der Stadthalle betrieben wird. Ich sage: Was in Boppard geht, das kann und wird in unserer Bäckerjungenstadt erst recht gelingen“, so Ruland abschließend. 

 
 

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