Gemeinsam mit den Herren Schmitz, Milles und Münz von der Stadtverwaltung Andernach machten sich die Andernacher Sozialdemokraten unlängst vor Ort ein Bild von dem neu entstehenden, familienfreundlichen und barrierefreien, städtischen Wohnbauprojekt in der Stifter Straße. Dieses soll Platz für 18 Wohnungen bieten, die aufgrund der architektonischen Besonderheit des Bauvorhabens variabel eingeteilt werden können. Insgesamt verfügt das Bauobjekt über drei Erdgeschoss- und drei Dachgeschosswohnungen sowie über je vier Wohnungen in den ersten drei Etagen.
Darüber hinaus sticht das Wohnbauprojekt auch durch seine ökologische Nachhaltigkeit hervor. Diese zeichne sich unter anderem durch eine hohe Effizienzklasse und die Pellet-Heizanlage aus, die durch eine Standby-Gasheizung ergänzt wird. Nach aktuellen Berechnungen soll die Fertigstellung des Gebäudes rund 200.000 EUR unter den zunächst in Aussicht gestellten Plankosten bleiben. Noch im September dieses Jahres sollen die ersten Wohnungen beziehbar sein. Die Vergabe der Wohnungen erfolgt dabei nach einem im vergangenen Jahr vom Stadtrat beschlossenen Punktesystem, bei dem Menschen, die bereits seit längerer Zeit in Andernach leben sowie langjährige Mieter des Bauvereins besonders berücksichtigt werden sollen.
„Mit dem Wohnbauprojekt in der Stifter Straße nimmt die Stadt Andernach eine Vorreiterrolle in Sachen bezahlbarem und nachhaltigem Wohnbau ein. Dass sich bereits heute andere Städte nach dem Planungskonzept für das Wohnhaus erkundigen, macht dies eindrucksvoll deutlich. Für uns als Sozialdemokraten ist es eine besondere Freude, dass das Thema bezahlbarer Wohnraum so schnell vorangetrieben wird. Schließlich hatten wir in der Haushaltsdebatte im Stadtrat noch einmal den drängenden Handlungsbedarf betont und einen fünfjährigen Investitionsplan gefordert. So wird Andernach noch mehr in bezahlbaren Wohnraum investieren – zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt“, so der Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes Andernach, Marc Ruland, MdL.
