Stadtmuseum Andernach

Veröffentlicht in Pressemitteilung

SPD fordert zukunftsweisendes und finanzierbares Konzept von Stadt

Neuausrichtung des Museums soll bis Haushaltsberatungen stärker forciert werden

 

„Ich kämpfe für Kultur“, gibt die Leiterin des Stadtmuseums Andernach, Frau Dr. Ricarda Giljohann beim jüngsten Vor-Ort-Termin des Andernacher Ortsverbandes der SPD im Stadtmuseum bekannt. Mit ihr konnten die Andernacher Sozialdemokraten neben Bürgermeister und Kulturdezernent Claus Peitz auch Museumsberaterin Sabby Mohrhardt begrüßen. Einig war man sich darin, dass „für das Andernacher Stadtmuseum vor allem wichtig ist, Alleinstellungsmerkmale zu finden und das Besondere herauszustellen.“

Bürgermeister Claus Peitz ging in seiner Einleitung vor allem auf die neuesten Entwicklungen des Museums ein. Beispielsweise gebe es erstmals einen eigenen Archivar. Dennoch müssten für eine Neuausrichtung des Museums neue Wege beschritten werden. Diesen Ball nahmen die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Andernach gern auf und schlugen unter anderem die Erstellung einer eigenen Museums-Webseite im Internet vor, mit der sich Besucher bereits vorab über die Angebote und Ausstellungen des Stadtmuseums informieren könnten.

SPD-Fraktionsvorsitzender Marc Ruland, MdL sprach es am Ende des Gesprächstermines offen aus: „Für uns Sozialdemokraten zählt vor allem, dass sich unser Museum an aktuelle Entwicklungen anpasst und bei der Neuausrichtung auch vor neuen Wegen nicht zurückschreckt.“. Ruland weiter: „Wir wollen von den Verantwortlichen wissen, wohin die Reise mit unserem Museum geht. Mit einem ausgearbeiteten Konzept soll die Stadt Antworten liefern, wo wir stehen und wie sie den Weg beschreiten will, um das Machbare möglich zu machen“. Dabei seien auch die Besucherzahlen zu prognostizieren sowie Kosten für eine neue Ausstellungskonzeption und die Herstellung von Barrierefreiheit zu ermitteln. Das alles müsse in die mittelfristige Finanzplanung der Stadt Eingang finden.

Wichtig sei den Sozialdemokraten, „dem Stadtmuseum nachhaltig und langfristig eine gute Zukunft zu geben. Wir stehen einer ‚Modernisierung unseres Museums‘ offen gegenüber“, jedoch müsse diese auch im finanzierbaren Rahmen bleiben. Im Augenblick werde von den Bürgerinnen und Bürgern erwartet, dass wir unseren Elan und Hauptaugenmerk beispielsweise auf die Errichtung von 150 Kita-Plätzen und den Ausbau der Ganztagsbetreuung im Grundschulbereich legen.

„Die SPD erwartet nun von der Stadt und Bürgermeister Claus Peitz als zuständigem Dezernenten, dass er mit einem zustimmungsfähigen und finanzierbaren Konzept auf die städtischen Gremien rechtzeitig vor den Haushaltsberatungen zu kommt. Der Ball liegt bei der Stadt.“, so die Sozialdemokraten abschließend.

 
 

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