„Tierschutz geht uns alle an“

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Anheier und Ruland besuchen Andernacher Tierheim - Ehrenamtliche Arbeit vorbildlich und wertvoller Dienst an Mensch und Tier

Wilhelm Anheier besuchte gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Marc Ruland das örtliche Tierheim. Hier informierte die erste Vorsitzende des Tierschutzvereins Dr. Monika Hildebrand und Volker Haymann über die ehrenamtliche Arbeit des Vereins. Beeindruckt zeigten sich die beiden Sozialdemokraten vor allem über die Vielfältigkeit dieser Arbeit. Sie umfasst unter anderem die Unterbringung und Betreuung von Fundtieren, die Suche nach einem neuen Zuhause für diese sowie das Einschreiten im Falle tierschutzrelevanter Situationen in Andernach sowie den Verbandsgemeinden Pellenz und Weißenthurm.

 

„Es ist bemerkenswert, mit wie viel Engagement der Tierschutzverein das Tierheim in Andernach betreibt. 300 Hunde, 300 Katzen und etwa 100 Kleintiere werden von den überwiegend ehrenamtlichen Helfern versorgt. Man kann ihr Engagement für den Tierschutz gar nicht hoch genug schätzen“, so Anheier und Ruland. Unterstützt wird der Tierschutzverein aktuell durch die Stadt und die VGen mit einem Zuschuss von 0,60 Euro pro Einwohner, der in der Summe rund 50.000 Euro beträgt. Gleichzeitig sind Spenden in Höhe von 250.000 Euro jährlich einzuwerben, um die Arbeit überhaupt fortsetzen zu können. Wie es ohne die Arbeit des Vereins und seiner Mitglieder in Sachen Tierschutz beispielsweise in der Pellenz aussähe, wolle man sich gar nicht vorstellen. Dann müsste die Verwaltung sich selbst um die Versorgung der Fundtiere und für die Beherbergung eigene Räume errichten. „Das wäre unter dem Strich eine deutlich größere Belastung für den VG-Haushalt. Gerade auch deswegen möchte ich als neuer Verbandsbürgermeister dem Tierschutz den Stellenwert geben, der ihm gebührt. Tierschutz geht uns alle an.", so Bürgermeisterkandidat Wilhelm Anheier. „An einem runden Tisch im Tierheim mit der Stadt Andernach und der VG Weißenthurm möchte ich mich für eine Erhöhung des Zuschusses auf 1 Euro pro Einwohner stark machen. Außerdem möchte ich das Thema Katzenschutzverordnung auf die Agenda setzen." Bei einer anschließenden Führung durch das Tierheim überzeugten sich Anheier und Ruland von der hochwertigen und liebevollen Versorgung der Tiere. Frau Dr. Hildebrand wies dabei insbesondere auf die Möglichkeit von Tierpatenschaften hin. Einzel-Patenschaften können für einzelne Tier übernommen, oder zugleich das gesamte Tierheim und die Arbeit des Tierschutzvereines unterstützt werden. Auch finanzielle und Futterspenden seien jederzeit herzlich willkommen, um die Arbeit des Vereins, der sich weit überwiegend aus Spendengeldern finanziert, zu unterstützen. „Gerne möchte ich ebenfalls auf diese Möglichkeiten der Unterstützung hinweisen und die Menschen in unserer Stadt und Region um die Unterstützung der hier geleisteten Arbeit bitten", so Marc Ruland, MdL abschließend.

 
 

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