Girls Day im Willy-Brandt-Haus

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Politik ist keine Männersache. Am Girls Day kamen 21 Mädchen ins Willy-Brandt-Haus, um der Frage nachzugehen, wie Frau Politikerin wird und was eigentlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Parteivorstandes zu tun haben – und vor allem: ob das Spaß macht.

Was passiert eigentlich im Willy-Brandt-Haus? Wie wird Frau Politikerin und wie sind die politischen Abläufe? Fragen, mit denen sich auch in diesem Jahr zum Girls Day wieder Mädchen auseinandersetzten. Insgesamt 21 Mädchen im Alter zwischen 13 und 18 Jahren kamen zum Girls Day am Donnerstag in die SPD-Zentrale, um zu diskutieren und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über die Schulter zu schauen.

Die Bundesgeschäftsführerin Astrid Klug begrüßte die Mädchen im Haus. Sie erfuhren was die SPD derzeit beschäftigt und lernten in einer anschließenden Führung auch das Willy-Brandt-Haus kennen.

Ohne große Verschnaufpause ging es direkt weiter zu einem Gespräch mit der Generalsekretärin Andrea Nahles und der Juso-Bundesvorsitzenden Franziska Drohsel, die schon gespannt auf die Mädels wartete. Die Mädchen hielten auch nicht lange mit ihren Fragen und kritischen Anmerkungen hinter dem Berg, insbesondere zur Bildungspolitik oder Atompolitik aber auch die Frage, wie wird Frau Generalsekretärin beziehungsweise Juso-Vorsitzende beschäftigten Sie dabei.

Anschließend wurde es praktisch. Aufgeteilt in verschiedene Arbeitsgruppen wurden nun ganz konkret Themen diskutiert und verschiedene Aufträge erarbeitet. So wurden beispielsweise ein kurzer Film zum Girls Day gedreht, Plakate zum Thema Energieeinsparen entworfen. Und die Mädchen erfuhren, wie Pressearbeit funktioniert oder in den sozialen Netzwerken, Blogs und Twitter auf das Thema Girls Day aufmerksam gemacht wird.
Foto: Zu Gast im Juso-Büro beim Girls Day 2010

Aber auch inhaltlich wurde über die verschiedensten Themen gesprochen. So trafen zum Beispiel Kim, Sophie und Veronika die stellvertretende Parteivorsitzende Manuela Schwesig, sprachen mit ihr über ihre persönlichen Erfahren aus der Politik und tauschten sich darüber aus, was Jugendliche an der Politik ändern würden. Celina und Susanne stellten einen Antrag zum Bundesparteitag 2011 und formulierten die Forderung, das Wahlalter zu senken.

Linda Sophie, Lea und Milena entwickelten eine spannende Diskussion um die Frage, warum sie sich bereits in Gruppen und Vereinen engagieren und berieten, wie man Frauen besser für Politik begeistern könnte.

Auch die Schatzmeisterin Barbara Hendricks nahm sich Zeit, um mit den Mädchen über die Ergebnisse des Tages zu sprechen und wie es Ihnen gefallen hat. Stolz präsentierten die Mädchen Ihre Ergebnisse. Sie bedankte sich für ihr Interesse an der SPD und dem Willy-Brandt-Haus und rief dazu auf, sich einzumischen und politisch zu engagieren.

 
 

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