Annenach Alaaf! SPD in Karnevalsstimmung

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Andernach. Fest im Griff rheinischer Narretei hatten Prinz Ahmad I. und seine Lieblichkeit Gaby II die roten Jecken im SPD- Gründungslokal, dem Rheinecker Hof. Lars Hörnig, kurzerhand vom Stadtverbandsvorsitzenden der Andernacher SPD zum Sitzungspräsidenten gekürt, hatte mit seinen Genossen ein reichhaltiges närrisches Angebot organisiert und damit gute Laune vorprogrammiert.

Vera Zerwas Schneider ging als Lausbub in die Bütt. Als „Produkt der Fortpflanzungstriebe und Mitglied der McDonalds- Generation“ wusste sie beredt zu berichten von „Bildungsförderungspro- grammen bis hin zur Anmeldung im Golfclub.“ Mit ihren „Schwestern“ Andrea Zerwas, Martina Eiden und Erika Schwickert als „Kleefkurschte“ im unplugged- Spiel der Gitarren nahm sie die Festplanungen der Stadt aufs Korn und monierte das fehlende Bodenpersonal in den Kirchen, das für leere Bänke sorge. Karnevalistisch ging es ganz im Stil der „Roten“ gegen die Atom- strompolitik. Schließlich machten die vier Damen ihrer Sehnsucht nach alten Zeiten in der Rhein- straße a capella Luft.
„Willkommen im Kreis der roten Jecken“, lautete die Grußnote an den „Husar aus Florida“ und die Prinzessin „vom Tubak‘s- Clan“, in der Hörnig angesichts des Prinzen Ahmad über „gelungener Migrationspolitik und Integration in den Andernacher Karneval“ reimte; die Lacher selbstverständ- lich schnell auf seiner Seite.

Dem SPD- Landtagsabgeordneten und Andernacher Fraktionsvorsitzenden Clemens Hoch hatte es vor allem die Organisation des karnevalistischen Wetters angetan. Schnell war die Vereinba- rung mit Prinz Ahmad I. besiegelt. „Ich garantiere Euch ein Hoch über von heute an über die gan- zen närrischen Tage bis einschließlich Rosenmontag“, so Clemens Hoch: „und Andernachs närri- sches Tollitätenpaar mit ihrem Hofstaat garantiert, dass es auch am 27. März ein „Hoch für Rheinland-Pfalz“ gibt.“
Kein Wunder, dass der närrische Kanzler Elmar „der Kameltreiber aus 1001 Nacht“ am Ende be- fand: „Politik und Fastnacht gehen gut zusammen. Um den Job zu machen, muss man schon ein bisschen jeck sein.“ Er konstatierte nach gewissenhafter Prüfung durch Finanzminister Herry „Der lustige Weckbläser“, dass die Andernacher Kassen wieder voll sind. Sehr zur Freude auch von Clemens Hoch, der damit die Gelegenheit nutzte, Achim Hütten für seine umsichtige Finanz- und Wirtschaftspolitik zu danken.

So hatte der Andernacher Hofstaat und der Festausschuss am Ende alle Hände voll zu tun, die zahlreichen Jecken mit Bützchen und Orden zu ehren. Hörnig, Hoch und ihre „Garde“ dankte dafür mit Präsenten und guter Laune sowie einem rundum gelungenen SPD Prinzenempfang.

 
 

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