Döppekochessen der Andernacher SPD

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Rund 40 Teilnehmer konnte der SPD-Vorsitzende Lars Hörnig beim diesjährigen Döppekocheessen der Andernacher SPD im Gründungslokal „Rheinecker Hof“ begrüßen. Neben dem gesellschaftlichen Aspekt nutzten die Sozialdemokraten den Abend auch, um das aktuelle stadtpolitische Geschehen zu beleuchten.

Oberbürgermeister Achim Hütten informierte die Genossinnen und Genossen über die Amtseinführung von Bürgermeister Claus Peitz mit dem er eine gute Zusammenarbeit erwartet. „Diese ist insbesondere bei den anstehenden Haushaltsberatungen nötig. Zwar entwickelt sich der Haushalt 2010 aufgrund des nationalen Aufschwungs positiver als geplant, allerdings bringt dies auch höhere Umlagen und Belastungen für 2011 mit sich“, stellte Hütten die Sozialdemokraten auf einen defizitären Haushalt ein und ergänzte: „Die Signale aus dem Kreishaus sind so, dass der Landrat die Kreisumlage erhöhen will. Das ist Geld, das in unserer Kasse fehlt.“ Dabei will, wenn es nach der Stadtspitze geht, die Bäckerjungenstadt in 2011 weiter investieren. „Insbesondere die Sanierung von Straßen wird einen Schwerpunkt im Haushalt 2011 darstellen“, zeigte sich der Oberbürgermeister überzeugt, dass Andernach weiter aufblühen wird. Hart ging Hütten mit den Entwicklungen in Mendig ins Gericht: „Hier setzt sich die Kommune bezüglich der Gewerbeansiedlung über geltendes rheinland-pfälzisches Recht hinweg. „Das werden wir als Nachbarstadt nicht hinnehmen und auch das Land wird die nötigen Schritte hier unternehmen“, ist sich der SPD-Oberbürgermeister sicher, dass das letzte Wort in der Angelegenheit noch nicht gesprochen ist. Am Ende seines Berichts ging Achim Hütten auf die aktuelle städtische Diskussion um die Umbenennung des Hindenburgwalls ein. „Es gibt gute Gründe für die Umbenennung des Hindenburgwalls, es gibt genauso gute Gründe es nicht zu tun. Es gibt aber keinen Grund ein demokratisch gewähltes Gremium der Stadt Andernach öffentlich so herabzusetzen“, stellte Achim Hütten klar. Lang anhaltender Applaus zeigte, dass er hier genau die Meinung der Sozialdemokraten in Andernach getroffen hatte.

 
 

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