Hoch & Ruland: Echte Wahlfreiheit für ein Selbstbestimmtes Leben im Alter

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Sozialdemokraten in Kreis und Stadt begrüßen Initiative der SPD-Landtagsfraktion

Andernach/Mayen-Koblenz.  Die Sozialdemokraten im Landkreis Mayen-Koblenz und in der Stadt Andernach um ihre Vorsitzenden Clemens Hoch, MdL und Marc Ruland begrüßen die Initiative der rheinland-pfälzischen SPD-Landtagsfraktion, alternative  Wohnformen zu fördern und so eine echte Wahlfreiheit für ein Selbstbestimmtes Leben im Alter zu ermöglichen. Dabei setzt die Landtagsfraktion um ihren Vorsitzenden Hendrik Hering darauf, dass keine weiteren großen stationären Pflegeeinrichtungen mehr gebaut werden. Denn wenn man Seniorinnen und Senioren direkt fragt, so die einhellige Auffassung der Sozialdemokraten, möchten die meisten möglichst lange selbstbestimmt und in der gewohnten Umgebung leben.

Jeder selbst soll entscheiden können, so die SPD, ob und wann er in ein Altenheim, in Wohngemeinschaften oder in andere innovative Wohn- und Betreuungseinrichtungen gehen möchte. Erst durch die flächendeckende Erweiterung und Verbesserung alternativer Wohnformen für Seniorinnen und Senioren wird den Menschen überhaupt die Möglichkeit gegeben, sich im Alter ihr individuelles und dezentrales Angebot auszuwählen. Notwendig sind hier Angebote und Projekte, die sich an den Bedürfnissen der Menschen in Dörfern und Städten orientieren. Um diese Wahlfreiheit ermöglichen zu können, sollte der Schwerpunkt beim zunehmenden Ausbau der professionellen, ambulanten, pflegerischen Infrastruktur liegen.

Gleichzeitig stellt die SPD klar: Natürlich brauchen wir auch in Zukunft Altenheime und wir schätzen die gute und anspruchsvolle Arbeit, die die vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dort Tag für Tag leisten. Auch für Bürgerinnen und Bürger, die nicht aus medizinischen Gründen stationär in ein Pflegeheim aufgenommen werden müssen,  sind individuelle und dezentrale Angebote wie Seniorenwohngemeinschaften oder Intergenerationenwohnformen eine sicherlich gute Alternative, um gerade im ländlichen Raum ein selbstbestimmtes Leben im Alter zu ermöglichen.

Die SPD-Landtagsfraktion versteht den Demografischen Wandel als Querschnittsaufgabe. Zwangsläufig führt der Demografische Wandel zu Leerständen und Wertverlust der Häuser auf dem Land.  „Uns Sozialdemokraten ist wichtig, dass die Seniorinnen und Senioren, die ein Leben lang ihr Haus abbezahlt haben, auch möglichst lange die Chance haben, ihren verdienten Lebensabend in ihren eigenen vier Wänden zu verbringen. Dafür ist es zwingend notwendig, dass ambulante System auszubauen und die ländliche Infrastruktur zu festigen“, sind sich Hoch und Ruland einig.

„Es geht der SPD im Land nicht darum, bestehende Altenheim zu schließen, sondern durch ein erweitertes Angebot eine echte und wirkliche Wahlfreiheit für die Senioren in Zukunft zu schaffen“, erläutern Hoch und Ruland.

 
 

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