Initiative für mehr Jugendbeteiligung startet

Andernacher SPD begrüßt Votum des Jugendhilfeausschusses

Die Andernacher Sozialdemokraten um ihren Vorsitzenden Marc Ruland zeigten sich erfreut über die einstimmige Annahme ihres Antrags "Initiative für mehr Jugendbeteiligung" im Jugendhilfeausschuss der Stadt Andernach. "Für mich ist es eine Herzensangelegenheit, Jugendliche stärker an Entscheidungen in unserer Stadt zu beteiligen. Ich freue mich über das einstimmige Votum im Jugendhilfeausschuss und bin positiv gestimmt, was die Beratung des Antrages im Stadtrat angeht", so Ruland.

„Die kommunale Familie rund um alle im Stadtrat vertretenen Funktionen hat ein klares Signal für die Ausweitung der politischen Beteiligungsmöglichkeiten für Jugendliche gegeben, die durch unseren Antrag angestoßen worden war.“ Wenn auch der Stadtrat dem Antrag im Mai seine Zustimmung geben wird, sieht die Initiative vor, dass das Jugendamt gemeinsam mit Jugendlichen ein umfassendes Konzept ausarbeitet, das sich auch an den bisherigen guten Erfahrungen der umliegenden Städte Neuwied und Koblenz orientieren soll. Auch die Jusos in Stadt und Kreis freuen sich über die erfolgreich genommene erste Hürde für den Antrag. „Wir hoffen, dass Jugendliche in Andernach künftig stärker aktiv mitentscheiden dürfen, wie sie sich ihre Stadt in Zukunft vorstellen“, so Alexander Zimmermann, Sprecher der Jusos Andernach. „Wir Sozialdemokraten glauben nicht, dass die Behauptung zutrifft, Jugendliche seien heute generell politikverdrossen. Wir sind überzeugt: Jugendliche wollen sich beteiligen und Beteiligung macht auch Spaß.“, erklärt die 1. stellvertretende SPD-Vorsitzende Ulla Wiesemann-Käfer.