Jugendministerium fördert 11,5 Fachkräftestellen – Stadt Andernach im Förderkreis

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Der Andernacher Landtagsabgeordnete Marc Ruland (SPD) begrüßt die Entscheidung der rheinland-pfälzischen Jugendministerin, 11,5 Fachkräftestellen in der aufsuchenden Jugendsozial-arbeit im Land mit 332.000 Euro zu fördern. Auch die Stadt Andernach gehört zum Förderkreis. Deren Personalstelle wird in diesem Jahr sogar die Höchstfördersumme von 30.000 Euro erhalten.

Vor Ort suchen beispielsweise Streetworker Kontakt zu den Jugendlichen. Die Unterstützung entfaltet z.B. besonders ihre Wirkung beim Erlangen eines Schulabschlusses, dem Übergang in feste Beschäftigungen und somit bei der sozialen Integration.

Bis zu 30.000 Euro werden die neuen Stellen der aufsuchenden Jugendsozialarbeit jeweils jährlich als Förderungssumme erhalten. „Neben dem, was vor Ort getan werden kann, sehe ich weitere Handlungsfelder für gute gesellschaftliche Integration von Jugendlichen: Mir ist es Herzensangelegenheit, dass junge Menschen früh an politische Entscheidungsprozesse herangeführt werden. Nur so können wir dafür Sorge tragen, dass alle kommenden Generationen unsere demokratische Gesellschaft als die Ihre ansehen und mitgestalten sowie Verantwortung übernehmen wollen. Sich einer Rolle in unserer freien Gesellschaft bewusst zu sein, kann oftmals wichtige Orientierung im Alltag geben. Deswegen ist es notwendig, dass die Arbeit der Jugendbeiräten und Jugendforen in den Kommunen weiter gestärkt wird. Besonders bedeutend wäre zusätzlich ein kommunales Wahlalter ab 16 in Rheinland-Pfalz. Die SPD-geführte Landesregierung setzt sich hierfür schon lange ein. Die jungen Menschen sind reif für ein kommunales Wahlalter ab 16 – hoffentlich auch die politisch konservative Kraft im Land“, so Ruland abschließend.

 
 

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