Ein weiteres Thema für das sich die Jusos Mayen-Koblenz auf ihren Infostandtouren durch die Wahlkreise von Clemens Hoch und Marc Ruland( Andernach/Pellenz) und Karin Küsel-Ferber (Weißenthurm/Vallendar) stark gemacht haben, ist, den Zusammenhalt und die Solidarität in Rheinland-Pfalz aufrecht zu erhalten. „Natürlich stehen wir aktuell vor großen Herausforderungen. Aber es kann doch nicht die Lösung sein, jetzt Hetze und rechte Parolen zu verbreiten, wie es die ‚Alternative für Deutschland‘ tut. Was wir brauchen ist Mut und Zuversicht, um diese Herausforderungen gemeinsam anzupacken. Wir haben gute Erstaufnahmeeinrichtungen, bei uns werden alle Flüchtlinge registriert, es gibt verpflichtende Sprach- und Integrationskurse. Wir können diese Herausforderung meistern, wenn wir jetzt alle zusammen stehen und uns gegen rechte Hetze stellen“, fordert Juso Nicolas Kaiser die Menschen auf, am 13. März menschlich zu wählen.
Neben dem vergünstigten Meister, eine Forderung der Jusos, die in das Wahlprogramm aufgenommen wurde, kämpfen die Jusos natürlich auch weiterhin für das Wahlrecht mit 16. „Es kann nicht sein, dass man ab 14 arbeiten gehen darf, mit 16 Ausbildungsverträge unterschreibt, aber erst ab 18 mitbestimmen darf, wer die Zukunft dieses Landes gestalten soll. Wir sind der Meinung, dass jemand, der sich entscheiden kann, welchen Beruf sie oder er erlernen will, sich auch entscheiden kann, wer sie oder ihn politisch am besten vertritt“, erklärt Jungsozialist Volkan Baglar. „Dies ist auch eine Forderung der SPD, nur die CDU stellt sich seit Jahren quer, die rheinland-pfälzische Verfassung endlich zu ändern.“
Jusos MYK-Vorsitzender Faisal El Kasmi erläutert abschließend: „Dies sind nur einige der Ziele, für die wir Jusos gemeinsam mit der SPD in diesem Wahlkampf kämpfen. Und deshalb unterstützen wir auch ihre Kandidatinnen und Kandidaten in den drei Wahlkreisen im Landkreis. Clemens Hoch und Marc Ruland für Andernach und Pellenz, Karin Küsel-Ferber in Weißenthurm/Vallendar und Martina Luig- Kaspari in Mayen stehen für ein gerechtes und soziales Rheinland-Pfalz. Sie hören den Menschen zu, nehmen sich ihrer Sorgen an und setzen sich dafür ein, dass Rheinland-Pfalz ein gerechtes, soziales und weltoffenes Bundesland bleibt. Wer möchte, dass Rheinland-Pfalz ein Bundesland bleibt, in dem sich die Menschen vertrauen und zusammenhalten, der sollte am 13. März uns unterstützen!“