Mediger/Ruland: Seit 25 Jahren leistet AIDS-Hilfe Koblenz hervorragende Arbeit

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Eröffnung der neuen Anlaufstelle in der Moselweißer Straße

Es hat eine ganze Weile gedauert - doch dann ist die AIDS-Hilfe Koblenz e.V. fündig geworden und bezog "die neue Heimat" in der Moselweißer Straße 65. Beim Tag der offenen Tür, der zugleich auch die offizielle Einweihungsfeier war, schauten sich der Andernacher SPD-Vorsitzende Marc Ruland, Mitglied des Kreis- und Stadtrates, und der stv. Juso-Landesvorsitzende Benedikt Mediger die neuen Räumlichkeiten an: "Das ist gar nicht zu vergleichen mit der alten Geschäftsstelle! Groß, hell und ansprechend sind die neuen Räume in der Moselweißer Straße", betont Benedikt Mediger.

Zur Eröffnung war der Koblenzer Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig gekommen und dankte in seiner Ansprache den hauptamtlichen Mitarbeitern um Gerhard Wermter und besonders den vielen ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder, ohne die die Betreuungs- und Beratungsarbeit nicht möglich wäre.

Marc Ruland schließt sich dem an: „Seit 25 Jahre leistet die AIDS-Hilfe Koblenz eine hervorragende Arbeit und kümmert sich um die am HI-Virus Erkrankten und ihre Familien in der Stadt Koblenz sowie acht Landkreisen in nördlichen Rheinland-Pfalz. Aber nicht nur das: Die AIDS-Hilfe e.V. leistet auch eine außerordentlich gute und wichtige Präventionsarbeit“, erklärte Ruland bei der Einweihungsfeier. „Seit einigen Jahren unterstützen wir und unser SPD-Nachwuchs dieses Engagement. Wir wollen das gesellschaftliche Bewusstsein für HIV/AIDS schärfen und die präventive Informationsarbeit der AIDS-Hilfe unterstützen. Dafür sammeln wir schon seit vielen Jahren Spenden und machen auf die Lage der Betroffenen und den großen Einsatz der vielen ehrenamtlichen Vereinsmitglieder aufmerksam“, so Benedikt Mediger.  

Bei den Gesprächen mit Gerhard Wermter regten Ruland und Mediger an, ob nicht zum 25. Geburtstag eine Benefizveranstaltung auf die Beine gestellt werden könne. Bislang finanziert sich die AIDS-Hilfe Koblenz über Landesmittel und Zuschüsse von der Stadt Koblenz und den umliegenden Landkreisen. „Seit Jahren stellt der Landkreis Mayen-Koblenz 400 Euro zur Verfügung, bei der an Einwohnern deutlich kleineren Stadt Koblenz sind es 2000 Euro im Jahr. Hier möchte ich mich in der SPD-Kreistagsfraktion und im Kreistag stark machen, dass der Landkreis sein Engagement verstärkt. Denn die AIDS-Hilfe hat zwar ihren Sitz in Koblenz, doch ist sie für alle Betroffenen im nördlichen Rheinland-Pfalz Ansprechpartner und leistet Präventionsarbeit weit über die Grenzen der Stadt am Deutschen Eck hinaus“, stellt Ruland klar.

„Zwar hat der medizinische Fortschritt dazu geführt, dass Betroffene heute in der Regel eine deutlich längere Lebenserwartung hätten, doch darf nicht vergessen werden, dass AIDS auch heute noch eine unheilbare Krankheit ist. Laut Robert-Koch-Institut leben rund 2.400 Menschen mit HIV oder AIDS in Rheinland-Pfalz. Ich finde: Das ist ein Thema, das uns alle angeht“, erklärt  der stv. Juso-Landesvorsitzende Mediger und verweist darauf, dass die  öffentlichen Gelder gerade für die Sicherung der Grundversorgung ausreichen und die AIDS-Hilfe Koblenz auf Spenden und die Unterstützung von Sponsoren angewiesen ist (Spendenkonto: Förderverein der Aids-Hilfe Koblenz e.V.: Sparkasse Koblenz: BLZ: 57050120 Kontonummer: 31004500).

 
 

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