Militärgeschichte zum Anfassen: Marc Ruland besucht Sammlung „Wiege der Bundeswehr“

Veröffentlicht in Pressemitteilung

„Erinnerungen an die Anfänge der heutigen Bundeswehr wachhalten“

Der SPD-Kreisvorsitzende Marc Ruland traf sich kürzlich zu seinem regelmäßigen Austausch mit den Initiatoren der militärgeschichtlichen Sammlung „Wiege der Bundeswehr“. Auf dem Gelände der Krahnenberg-Kaserne in der denkmalgeschützten Traditionsbaracke aus dem Jahr 1937 – dem authentischen Ort der Ausstellung – begrüßten die beiden Verantwortlichen des Fördervereins, Dieter Ulrich Schmidt und Franz-Josef Dirksen, den Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz. Als Mitglied im Förderverein liege es ihm am Herzen, „die Erinnerungen an die Anfänge der heutigen Bundeswehr wachzuhalten und Besuchern mit der Ausstellung eine kritische Auseinandersetzung mit einem Stück Zeitgeschichte zu ermöglichen“, so Ruland. Schmidt und Dirksen berichteten, wie sie das vergangene Jahr unter dem Eindruck der Corona-Pandemie gemeistert haben. Gemeinsam erörterten sie, wie sie ihrem Bildungs- und Informationsauftrag für die Öffentlichkeit noch besser gerecht werden können. Einer der Überlegungsansätze war, auch Schülerinnen und Schülern die Anfänge der Streitkräfte in einer neuen Demokratie näherzubringen und sie mit den geschichtlichen Zeugnissen an den Problemkreis „Militär, Staat und Gesellschaft in früherer Zeit“ heranzuführen.

Schmidt und Dirksen führen jährlich zwischen drei- und viertausend Menschen durch die mehr als 500 Quadratmeter große Ausstellung. „Das ist ein Juwel, was wir hier haben!“, sind sich die beiden einig. Als ehemalige Angehörige der Bundeswehr brennen sie für ihr Thema und wissen es, ihre Gäste zu begeistern. Die Interviews von Zeitzeugen versetzen die Zuhörer in die Zeit, als Bundeskanzler Konrad Adenauer am 20. Januar 1956 die ersten freiwilligen Soldaten im Truppenlager Andernach in den Dienst stellte. Besonders anschaulich vermittelt die Stube 108 die Zeit der friedenssichernden Truppenangehörigen. Mit vielen authentischen Einrichtungsgegenständen, Ausrüstungs- und Ausstattungsteilen ist sie so eingerichtet, wie eine Stube im Januar 1956 ausgesehen haben könnte. Hier können Besucherinnen und Besuchern den sogenannten Geist von Andernach hautnah erfahren: die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, den Willen, etwas zu leisten, und die gerne getragene Pflicht zur Kameradschaft.

 
 

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