Ruland: „Alleinerziehenden den Rücken stärken!“

Veröffentlicht in Pressemitteilung

SPD-geführte Landesregierung nimmt Vorreiterrolle im Bund ein

 

Kürzlich wurde der Alleinerziehendenreport des Statistischen Bundesamtes veröffentlicht. Hierzu erklärt der Andernacher Landtagsabgeordnete Marc Ruland (SPD): „Der Report spiegelt die Eindrücke wieder, die ich im Rahmen meiner Bürgergespräche gesammelt habe: Wir haben in Deutschland dringend Handlungsbedarf, was die Unterstützung von Alleinerziehenden betrifft. Es ist eine vordringliche Aufgabe, diesen Menschen in ihrem Alltag bestmöglich zur Seite zu stehen. Im Mittelpunkt steht dabei die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Ich begrüße es daher sehr, dass die SPD-geführte Landesregierung in Rheinland-Pfalz hierbei eine starke Vorreiterrolle im Bund einnimmt und bereits Meilensteine gesetzt hat!“, so Ruland.

„Die in diesem Jahr ausgebaute Ferienbetreuung für Kinder bewirkt ganz konkret, dass aus schulfrei für Kinder nicht mehr Stress für die Eltern wird. Neben der Ausweitung der Ganztagsschule werden die Kindertagesstätten mit dem neuen Kita-Zukunftsgesetz und 62 Millionen Euro zusätzlich für frühkindliche Bildung für die Zukunft gerüstet und Eltern profitieren an einem garantierten Anspruch auf siebenstündige Betreuung am Stück sowie Mittagessen in allen Kitas. Mit unserer Gebührenfreiheit von der Kita bis zur Hochschule sowie dem rheinland-pfälzischen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung geben wir bundesweit den Trend an. Das alles entlastet den Alltag von Eltern – insbesondere Alleinerziehenden“, so Ruland weiter. „Die Bewältigung des Alltages von Alleinerziehenden ist oftmals eng mit finanziellen Mitteln verknüpft. Das Armutsrisiko von Alleinerziehenden ist nach wie vor extrem hoch. Hier müssen Bund und Land gemeinsam handeln. Die Bundesregierung hat bereits Kindergeld und Kinderzuschlag erhöht. Der Wechsel von einer vorrübergehenden Teilzeitbeschäftigung in Vollzeit wird künftig gesetzlich ermöglicht. Ziel muss es jetzt sein, gemeinsam mit allen Beteiligten weitere Lösungen auszuarbeiten, damit Alleinerziehenden besserer berufliche Perspektiven eröffnet werden. Diese können dadurch aus der Abhängigkeit von Sozialleistungen befreit werden“, erklärt Ruland.

 
 

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