Ruland: Neues Frauenhaus soll in Andernach entstehen

Veröffentlicht in Pressemitteilung

SPD in Kreis und Stadt begrüßen Äußerungen von Ministerin Spiegel 

 

Seit langem wird in Rheinland-Pfalz über ein neues Frauenhaus diskutiert. Jetzt stehe fest, dass es nach Andernach kommt, wie Frauenministerin Anne Spiegel mitteilte. Es ist das 18. Frauenhaus in Rheinland-Pfalz, das in der Bäckerjungenstadt entstehen soll.

Sowohl in Beratungen des Landtags als auch vor Ort in Gesprächen mit den Akteuren auf Landes- wie kommunaler Ebene und den Interessenverbänden hat sich die SPD in Stadt und Kreis um ihren Vorsitzenden Marc Ruland für die Idee stark gemacht: „Wir begrüßen, dass im Norden unseres Landes dem Mangel an Plätzen für Frauen mit Gewalterfahrungen nun begegnet wird. Ich danke ausdrücklich Oberbürgermeister Achim Hütten und Landrat Dr. Alexander Saftig für ihre Bereitschaft, indem sie sich gemeinsam für diese Lösung ausgesprochen haben. Vor Ort sind nun die entsprechenden Gremien zu beteiligen. Hier wollen wir für eine breite Zustimmung werben“, erklärt der Andernacher Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der SPD in Stadt und Kreis, Marc Ruland. Der Landtag habe Haushaltsmittel von gut 100.000 Euro für ein neues Frauenhaus bereitgestellt, um weitere Plätze für Frauen und ihre Kinder in Not vorzuhalten, wie Ruland weiter erklärte.

Die Details, an welchem Standort in der Stadt ein neues Frauenhaus entstehen soll, wie viele Plätze es hat sowie die Frage, wer Träger sein wird, befinden sich aktuell noch in Abstimmung. 

„Die Sozialdemokratie hat sich in den kommunalen Haushaltsberatungen wiederholt für eine starke Förderung des Koblenzer Frauenhaus eingesetzt. So ist es nur logisch, dass wir die neue Entwicklung sehr begrüßen und unterstützen werden“, so Ruland abschließend.

 
 

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