Ruland: „Pflege braucht Verbesserungen“

Veröffentlicht in Pressemitteilung

SPD-Abgeordneter Marc Ruland besuchte Seniorenzentrum Maria vom Siege 

 

Der Mayen-Koblenzer Landtagsabgeordnete Marc Ruland und Benjamin Kastner, designierter Bundestagskandidat, (beide SPD) besuchten im Rahmen der jährlichen Wahlkreis-Sommerreise das Seniorenheim Maria vom Siege in Plaidt. Heimleiterin Christiane Krebs und kaufmännischer Direktor Holger Brandt informierten den Abgeordneten Ruland und Benjamin Kastner über die aktuelle Situation im Seniorenzentrum.

„Wegen der Corona Pandemie können unsere Bewohner nicht wie gewohnt ihre Angehörigen und Freunde empfangen. Wir sind hier sensibel und achten bei jedem Besucher auf Einhaltung der Hygienemaßnahmen, um die Gefahr einer Ansteckung einzudämmen“, so Heimleiterin Christiane Krebs. Ebenso herrsche in der „gesamten Pflege“ ein großer Fachkräftemangel. Es fehlten Auszubildende, Praxisanleiter und Pfleger. Die Rahmenbedingungen in der Pflege müssen geändert werden. Der Landtagsabgeordnete Marc Ruland nahm das Anliegen der Heimleiterin auf und erklärt: „Nicht erst seit der Corona-Pandemie ist deutlich geworden, dass die Pflege Unterstützung und Veränderung bedarf.“ Der Pflegeberuf müsse einen höheren Stellenwert in unserer Gesellschaft erlangen und hervorgehoben werden. Benjamin Kastner ergänzt: „Es darf nicht sein, dass Pflegekräfte wegen hoher körperlicher Belastungen einen anderen Berufsweg einschlagen müssen. Auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist hier von großer Bedeutung. Es besteht in dieser systemrelevanten Branche akuter Handlungsbedarf.“ Neben dem aktiven und regen Austausch nutzten Ruland und Kastner auch die Gelegenheit, sich stellvertretend bei Frau Krebs und den Herren Brandt und Nachtsheim für ihre tägliche Arbeit zu bedanken. „In der Pflege arbeiten Leistungsträger unserer Gesellschaft. Es ist von großer gesellschaftlicher und sozialer Bedeutung, dass Menschen im Alter angemessen versorgt werden und Teil unserer Gesellschaft bleiben. Das ist eine Frage von Respekt, betrifft aber auch unser Menschenbild – so werden die geliebten Familienmitglieder und Freunde eines Jeden älter. Hier sehen wir noch klar Handlungsbedarf – dafür setzen wir uns ein!“, so Kastner abschließend.

 
 

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