Ruland (SPD): „Land stärkt Medienkompetenz an Grundschulen“

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Sieben Grunschulen in Stadt und Landkreis erhalten Landesförderung von insgesamt 52.500 Euro

„Die Digitalisierung ist längst in der Welt unserer jüngsten Bürgerinnen und Bürgern angekommen. Bei Onlinespielen oder aber der Recherche im Netz für den Schulunterricht: Kinder müssen im kompetenten Umgang mit den Möglichkeiten und Gefahren der digitalen Welt geschult werden. Dies muss zwangsläufig Anspruch einer Bildungs- wie Medienpolitik zum Wohle aller sein. Vor diesem Hintergrund begrüße ich besonders, dass die SPD-geführte Landesregierung nach einer erfolgreichen Testphase des Landesprogrammes ‚Medienkompetenz macht Schule‘ im vergangenen Jahr nun zahlreiche weitere Grundschulen im Landkreis Mayen-Koblenz bei der Medienerziehung unterstützt“, so der Andernacher SPD-Landtagsabgeorndete Marc Ruland. Mit einem Breitband-Ausbau alleine ließen sich die Herausforderung und Chancen der Digitalisierung nicht meistern.

 

Bei dem Landesprogramm durchlaufen die Schulen eine zweijährige Projektphase, in der die Vermittlung digitaler Kompetenzen durch das Pädagogische Landesinstitut Rheinland-Pfalz fachlich begleitet und unterstützt wird. Dazu werden die ausgewählten Schulen im Gegenwert von 7.500 Euro technisch ausgestattet. Sie entwickeln und erproben eigene Lernszenarien für ein schülerorientiertes, selbstgesteuertes und individuelles Lernen mit digitalen Medien.

Ich freue mich, dass neben Grundschulen in Bendorf, Saffig, Urmitz, Mühlheim-Kärlich und Monreal auch die Grundschulen „St. Stephan“ und „Hasenfänger“ in meiner Heimatstadt Andernach durch das Programm gefördert werden. Insgesamt fließen damit Fördermittel in Höhe von 52.500 Euro in den Landkreis. Damit schaffen wir Voraussetzungen für eine schülerorientierte, selbsgesteuerte und individuelle Lernerfahrung im digitalen Bereich“, so Ruland weiter. „Das in den vergangenen Jahren pilotierte Projekt wird nun konsequent ausgeweitet. Durch den Einsatz neuer Medien an Grundschulen tragen wir dafür Sorge, dass auch das Lernen im Primarbereich den gesellschaftlichen Entwicklungen angemessen ist“, erklärt Ruland abschließend.

 
 

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