Ruland (SPD): „Rheinland-Pfalz ist und bleibt das Land des Ehrenamts!“

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Sozialdemokraten ziehen positive Zwischenbilanz zur landesweiten Ehrenamtskarte

Wahlkreis/Mainz. „Ohne Ehrenamtskarte ist kein Staat zu machen. Was wäre Deutschland ohne die Menschen, die sich in ihrer Freizeit unzählbare Stunden für andere engagieren? Was wäre Rheinland-Pfalz ohne die Menschen, die sich mit Leidenschaft und Herzblut für unser Gemeinwohl stark machen?“ Diese Fragen warf der Andernacher Landtagsabgeordnete Marc Ruland (SPD) unlängst in einer Debatte zur Zwischenbilanz der landesweiten Ehrenamtskarte auf.

Diese wird im Rahmen der Initiative „Wir tun was“ an Menschen verliehen, die sich in vorbildhafter Weise ehrenamtlich engagieren und sieht Vergünstigungen in öffentlichen wie privaten Einrichtungen auf dem Gebiet der Bildung, des Tourismus, der Gastronomie, des Sports und der Kultur und Freizeitaktivitäten vor. Ziel der Initiative sei es all diesen Menschen „Danke“ zu sagen und auch zur Motivation Dritter auf beispielhaftes ehrenamtliches Engagement hinzuweisen.

„Fast jeder zweite Rheinland-Pfälzer engagiert sich ehrenamtlich. Wie der neue Freiwilligensurvey 2016 zeigt, liegt Rheinland-Pfalz damit an der Spitze der Bundesländer. Rheinland-Pfalz ist das Land des Ehrenamtes“, so Ruland in seiner Rede weiter. Dieses überdurchschnittliche Engagement gelte es weiter zu fördern und auszubauen. „Wir wollen eine Anerkennungskultur schaffen für all jene, die sich in besonderem Maße ehrenamtlich engagieren und ohne die unser soziales, kulturelles und politisches Zusammenleben nicht funktionieren würde“, so der Abgeordnete weiter.

Wer mindestens 16 Jahre alt ist und durchschnittlich fünf Stunden in der Woche bzw. 250 Stunden im Jahr ehrenamtlich und unentgeltlich aktiv ist sowie in einer der über 90 teilnehmenden Kommunen lebt, kann die Ehrenamtskarte beantragen. Dafür kann er oder sie sämtliche der rund 400 Vergünstigungen aller teilnehmenden Kommunen sowie des Landes Rheinland-Pfalz in Anspruch nehmen.

„Eine besondere Freude ist es mir ganz persönlich, dass meine Heimatstadt Andernach zu den ersten Kommunen gehörte, die die Ehrenamtskarte in Rheinland-Pfalz eingeführt haben. Das Thema Ehrenamt steht auch bei uns vor Ort ganz oben auf der Tagesordnung, so etwa im Rahmen eines künftig zu verleihenden Ehrenamtspreises. Das Thema Ehrenamt im Allgemeinen sowie die Ehrenamtskarte des Landes im Speziellen sind für Rheinland-Pfalz eine echte Erfolgsgeschichte, die es in den kommenden Monaten und Jahren fortzuschreiben gilt“, so Ruland abschließend. 

 
 

Facebook