Ruland, SPD: „Schutzmaßnahmen gegen Bahnlärm dringend erforderlich“

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Andernacher Sozialdemokraten begrüßen Infoveranstaltung in der Mittelrheinhalle am 3. Dezember

Bahnlärm gefährdet die Gesundheit, das ist allgemein bekannt. Gerade für Anwohner in unmittelbarer Nähe zu Bahngleisen senkt Bahnlärm jedoch zusätzlich die Lebensqualität und führt oft zu Schlafmangel. Die Andernacher Sozialdemokraten begrüßen deshalb die auf ihre Initiative hin angebotene Auftaktveranstaltung der Stadt unter dem Motto „Bahnlärm geht uns alle an!“, die am 3. Dezember 2018 ab 19:00 Uhr in der Mittelrheinhalle Andernach stattgefunden hat.

Marc Ruland, Fraktionsvorsitzender des SPD-Stadtverbandes und MdL begrüßt nicht nur, dass Oberbürgermeister Achim Hütten die Schirmherrschaft übernommen hat, sondern auch, dass die Stadt sich der Weißenthurmer Initiative „Wir gegen Bahnlärm in der VG Weißenthurm“ angeschlossen hat. „Wir freuen uns, dass die Stadt mit der Auftaktveranstaltung unserem Vorschlag gefolgt ist. Unser Ziel war nicht nur die Aufklärung der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt über die Folgen von Bahnlärm. Im Gegenteil. Wir wollen konkret etwas zum Schutz vor Bahnlärm und seinen Folgen tun. Eine Forderung ist beispielsweise die Beschränkung der Geschwindigkeit aller Züge bei Ortsdurchfahrten auf maximal 70 km/h und für Güterzüge mit Gefahrgut auf 50 km/h.“, merkt Ruland an. 

Handfeste Planungen seitens der Bahn zur Einrichtung von Schutzmaßnahmen gibt es für Andernach derzeit nicht, wie Gastredner Dr. Hans-Georg Zimmermann, DB-Sprecher für Lärmschutz auf Nachfrage der SPD in der Mittelrheinhalle vor etwa 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern offen zugestehen musste. 

Die Andernacher Sozialdemokraten erhoffen sich nach der Veranstaltung nun viele am Thema interessierte Bürgerinnen und Bürger und stehen als Ansprechpartner gern für Gespräche bereit.

 
 

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