Ruland (SPD): „zukunftsweisende Mobilitätsangebote beschlossen“

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Reisen soll bürger- und umweltfreundlicher werden

„Wir wollen das stetig wachsende Verkehrsaufkommen mithilfe der Entwicklung von vernetzten und nachhaltigen Mobilitätslösungen umwelt- und bürgerfreundlicher gestalten“, so der hiesige SPD-Landtagsabgeordnete Marc Ruland zur aktuellen Debatte um neue Mobilitätsangebote im rheinland-pfälzischen Landtag. Denn für viele Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer startet der Arbeitstag oftmals mit dem Pendeln zum Arbeitsort.

 

Für die verschiedenen Fortbewegungsmittel müssen Pendler und Reisende oft verschiedene Buchungs- und Informationssysteme nutzen, insbesondere dann, wenn sie mit unterschiedlichen Verkehrsträgern und in benachbarten Verkehrsverbünden unterwegs sind. Ziel der Regierungskoalitionen sei es zum Beispiel nun das Routenplanung, Buchung und Zahlung einer Reise künftig länder-, verbund- und verkehrsträgerübergreifend auf einer zentralen Plattform durchgeführt werden können. Über eine App soll das Angebot mobil nutzbar sein und Reisende mit Echtzeitdaten zu ihrer Reise versorgt werden. Voraussetzung dafür ist, dass die Verkehrsverbünde die notwendigen Daten für eine solche Datenbank zur Verfügung stellen.

„Eine Stärkung des öffentlichen Verkehrs kommt aber natürlich auch nicht ohne qualifizierte Fachkräfte aus“, betont Ruland (SPD). Deshalb fordern die Fraktionen in ihrem Antrag die Landesregierung auf, im Rahmen der Fachkräftestrategie des Landes den Fachkräftemangel an Berufskraftfahrerinnen und Berufskraftfahrern verstärkt in den Blick zu nehmen.

Darüber hinaus sollen weitere Projekte wie die Erarbeitung eines Radverkehrs-Entwicklungsplans schnellstmöglich vorangetrieben werden.

„Eine zukunftsorientierte Mobilitätspolitik muss sich an den Zielen Luftreinhaltung und Klimaschutz messen lassen. Kern einer intelligenten Mobilitätsplanung muss es daher sein, mehr Menschen zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu bewegen und Alternativen zum motorisierten Individualverkehr anzubieten“, ergänzt der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Benedikt Oster abschließend.

 
 

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