Sanierung des Koblenzers Tors kurz vor Abschluss

Ruland: Sanierung wird für Stadt und Land günstiger als erwartet

Andernach. SPD vor Ort: Dieses mal besichtigten Andernachs Sozialdemokraten um ihren Vorsit-zenden Marc Ruland das Koblenzer Tor, um sich vom Fortschritt der Sanierungsarbeiten ein eigenes Bild zu machen. Jürgen Milles vom Hochbauamt der Stadtverwaltung erläuterte den Vertretern von SPD-Fraktion und –Vorstand die durchgeführten Sanierungsmaßnahmen.
Die bisherigen Kosten für die Sanierung belaufen sich auf rund 260.000 Euro; die Gesamtkosten werden etwa 300.000 Euro betragen. „Wir begrüßen es sehr, dass die Stadt Andernach und das Land Rheinland-Pfalz damit rund 100.000 Euro weniger für die Sanierung ausgeben mussten, als ursprünglich prognostiziert. Das ist eine Einsparung von rund 25 Prozent“, so Marc Ruland, Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes Andernach.

Die Maßnahme soll bald fertig gestellt werden. Lediglich die Dachdeckerarbeiten stünden noch aus, so Milles. Es sei jedoch zu erwarten, dass auch diese in Kürze abgeschlossen werden können, sodass das Baugerüst am Koblenzer Tor noch vor Jahresende abgebaut werden wird. Eine offizielle Einweihung des Denkmals soll dann im Frühjahr des nächsten Jahres stattfinden. „Wir begrüßen den sparsamen Umgang mit Steuergeldern“, freut sich der SPD Fraktionsvorsitzende Clemens Hoch: „Noch viel mehr freuen wir uns darüber, dass bald das Koblenzer Tor wieder als Sehenswürdigkeit erstrahlt und nicht mehr nur als Baustelle wahrgenommen wird.“
„Ich finde es sehr erfreulich, dass es uns gelungen ist, auch diese Andernacher Sehenswürdigkeit für die nächsten 20-30 Jahre zu erhalten und dem historischen Stadtbild so einen Teil seines Charmes zurückzugeben“, ergänzt Ulla Wiesemann-Käfer, erste stellvertretende Vorsitzende der Andernacher Sozialdemokraten. Die Außenhülle konnte im Verlauf der Sanierungsmaßnahme „wasserfest“ gemacht werden. Auch leichte Korrekturen an der statischen Beschaffenheit des Gebäudes wurden durchgeführt.