Schüler der Realschule plus und der FOS Mendig lernen online

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Starke Gemeinschaft und Flexibilität aller Beteiligten macht´s möglich

 

Im Rahmen eines Besuches der Realschule plus und der FOS Mendig konnte der Landtagsabgeordnete Marc Ruland sich kürzlich ein Bild davon machen, wie hier trotz des Lockdowns der Unterricht erfolgreich gestaltet wird. „Dank der starken Gemeinschaft aller am Schulleben Beteiligten und deren Flexibilität ist gewährleistet, dass die Schüler/-innen gerne und gut lernen, auch wenn die Schule gerade nicht der zentrale Lernort ist“, so Ruland. 

„Wir ermöglichen einen Online-Unterricht, ohne dass Schüler ‚abschalten‘ oder diejenigen, die keinen eigenen Computer haben, vom Lernen abgehängt werden“, sagte Schulleiter Christian Waters, der weiter ausführte, dass im Bereich des Fernunterrichtes aus der Not sogar eine Tugend gemacht werden konnte. Frühzeitig habe man sich entschieden, eine Plattform bzw. Software zu verwenden, die nicht nur für die Schule und das Studium genutzt werden könne, sondern die auch in den meisten Unternehmen eingesetzt werde. „Die Schüler eignen sich dadurch wertvolle Kenntnisse in der Anwendung an, die sie für das spätere Berufsleben qualifizieren. Möglich machte dies erst der Schulträger, der Kreis Mayen-Koblenz, indem er zeitnah zusagte, sowohl die Lizenzgebühren für die Schulen in seiner Trägerschaft als auch die Kosten für die Endgeräte in den Familien zu übernehmen. Es folgte eine arbeitsintensive Phase für die Lehrkräfte, die sich selbst innerhalb kürzester Zeit mit der Software vertraut machten, ihre Unterrichtsinhalte anpassten und die Schüler in die Anwendung einwiesen. Durch das Engagement aller Beteiligten konnte der Unterricht seit Beginn der Schulschließung nahezu vollständig nach Stundenplan ablaufen, woraus eine hohe Zufriedenheit der Schüler, Eltern und Lehrkräfte resultiert. Nach wie vor werden mit großem Engagement „Best-Practice-Beispiele“ ausgetauscht, Fortbildungen besucht und Neues erprobt, um den Fernunterricht weiter zu optimieren. Das „i-Tüpfelchen“ bilden jedoch die Schüler-iPads, die aus Mitteln des Digitalpaktes finanziert wurden. Alle Kinder, deren Eltern Bedarf angemeldet hatten, erhielten bisher ein neues und modernes Tablet, das sie als Dauerleihgabe mit nach Hause nehmen durften, um es für unterrichtliche Zwecke zu nutzen“, sagte Schulleiter Waters im Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten.

Marc Ruland zeigte sich beeindruckt von der Organisation des Wechselunterrichts, bei dem die Schüler/-innen zu Hause problemlos auf ihren Endgeräten am Unterricht teilnehmen können. „Es ist großartig, wie stark die Schule ihrer Verantwortung gerecht wird und die Herausforderung durch die Pandemie meistert!“

 
 

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