Sozialdemokraten aus Kreis und Stadt gratulieren Andrea Nahles

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SPD-Generalsekretärin beim Bundesparteitag in Berlin wiedergewählt

Berlin/MYK. „Die SPD traut sich wieder was - und sie traut sich auch wieder was zu: Die sozialdemokratischen Bindemittel, also Solidarität und soziale Gerechtigkeit, sollen wieder produziert werden“, so kommentierte Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung den SPD-Parteitag. Dem können sich die Vorsitzenden der SPD in Mayen-Koblenz und in der Stadt Andernach, Clemens Hoch und Marc Ruland, die beide zum SPD-Bundesparteitag in die Station nach Berlin gereist waren, anschließen:
„Es war ein toller Parteitag. Zuversicht und Geschlossenheit – das war zu spüren. Von der Eröffnungsrede von Altkanzler Helmut Schmidt waren alle ergriffen, dass man die sprichwörtliche Stecknadel fallen hören konnte.“

Besonders freuen sich die Hoch und Ruland über die Wiederwahl der aus Mayen-Koblenz stammenden „Generalin“ Andrea Nahles, MdB. Sie habe mit für die Geschlossenheit der SPD in den letzten beiden Jahren gesorgt und die auf dem Parteitag verabschiedete Parteireform, die letztlich aus „Praxisänderungen statt Satzungsänderungen“ besteht, trage ihre Handschrift.
„In ihrer Rede hat Andrea Nahles aufgezeigt, wo die Reise der SPD hingeht – und dabei an der notwendigen Kritik gegenüber Schwarz-Gelb im Bund nicht gespart“, freut sich Clemens Hoch, MdL, Vorsitzender der SPD Mayen-Koblenz. Andrea Nahles hatte die orientierungslose Klientelpoltik von CDU/CSU und FDP scharf kritisiert und war dabei insbesondere auf die doppelte Kehrtwende in der Atompolitik, wie auch auf die Entscheidungsunfähigkeit der Konservativen und der Liberalen in der Eurokrise eingegangen.
Auch der Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes Andernach, Marc Ruland, schloss sich dem Gratulanten an: „Andrea Nahles hat klar gemacht, dass es eine Alternative zur Merkel-Regierung gibt. Die SPD steht mit ihren Beschlüssen zu den Themen Bildungs- und Arbeits-marktpolitik für ein solidarisches Miteinander statt schwarz-gelber Klientelpolitik.“
So soll weiterhin an einem bundesweiten Rechtsanspruch auf Kita-Plätze festgehalten werden. Zur Finanzierung sollen bis 2020 zwanzig Milliarden Euro zu gleichen Teilen aus Bun-des- und Landesmitteln investiert werden. Im Bereich der Arbeitsmarktpolitik sollen unbefristete und sozial abgesicherte Beschäftigungsverhältnisse ausgeweitet und der Miss-brauch von Minijobs eingedämmt werden. Weiterhin gilt das Motto: „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!“ Leiharbeiter und Stammbelegschaften sollen in Zukunft also gleich entlohnt werden.
„Wir wünschen Andrea Nahles, dass sie ihre gute Arbeit als Generalsekretärin wie bisher fortsetzen und den eingeschlagenen Weg der SPD weiterführen wird“, so Ruland und Hoch abschließend.

 
 

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