SPD Andernach fordert Tempo 30 im Stadtgebiet

Veröffentlicht in Pressemitteilung

ANDERNACH. Tempo 30 vor Kitas und Schulen ist schon seit Langem eine Forderung der Andernacher SPD-Stadtratsfraktion um ihren Vorsitzenden Dr. Jens Groh. Dadurch sollen nicht nur Kinder besser geschützt werden, durch weitere Geschwindigkeitsreduzierungen soll es zu einem ausgewogenen Miteinander zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern, wie KFZ, Rad und Fußgängern kommen.

Denn dann bestehen nicht mehr so große Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen dem Rad- und dem Kfz-Verkehr. „Wir folgen damit in weiteren Teilen den Empfehlungen des klimafreundlichen Mobilitätskonzeptes, welches im letzten Jahr im Stadtrat verabschiedet wurde.“, betont Dr. Jens Groh. „Wir halten das für eine sehr ausgewogene Lösung, zumal wir auch erreichen konnten, dass eine einheitliche - konsistenten Regelung gefunden wurde und nicht Höchstgeschwindigkeiten ständig wechseln (50:30:50)“, so Dr. Groh weiter.

Im vergangenen Jahr wurde unter anderem beschlossen, dass abseits des Hauptverkehrsstraßennetzes flächendeckend Verkehrsberuhigungen und/oder Temporeduzierungen umgesetzt werden sollen.

Die Verwaltung hat nun ein erstes Konzept vorgelegt. Dies sieht die Umsetzung von Tempo 30 im Kernstadtgebiet vor. In der Breite Straße dies jetzt schon teilweise umgesetzt worden.

In der letzten Planungs- und Liegenschaftsausschuss Sitzung vom 03.05.2022 konnte nun mit den Stimmen der SPD eine deutliche Erweiterung beschlossen werden. So wird die gesamte Breite Straße, die Beckstraße und die Agrippastraße nun ebenfalls auf Tempo 30 reduziert, so dass künftig vom Runden Turm bis zum Wasserturm und im gesamten Innenstadtgebiet die Geschwindigkeit reduziert ist. „Weiter konnten wir unsere Forderung nach Tempo 30 vor Schulen und Kitas umsetzen.“, so Dr. Groh. Deshalb wird nun auch die Aktienstraße vom Schulzentrum beginnend bis zum Kreisel Johannesplatz auf Tempo 30 reduziert. Außerdem ist der Rennweg im Bereich "Kita Löwenzahn" und der gesamte Kirchberg einschließlich Bismarkstraße umfasst. „Ein wichtiger Schritt zum Schutz unserer Kinder.“, betont Dr. Groh abschließend.

 
 

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