Veröffentlicht in Pressemitteilung
Andernach. Die Bewältigung der Pandemie verlangt den Jüngsten in unserer Gesellschaft besonders viel ab und stellt Kinder und Jugendliche vor große Herausforderungen. Geschlossene Schulen, Kon- taktbeschränkungen sowie fehlende Freizeit- und Sportangebote haben auch bei jungen Menschen zu psychischen Problemen, Vereinsamung und Zukunftsängsten geführt.
Wie geht es den jungen Menschen aktuell? Welche Unterstützung benötigen sie und wie können Angebote in der Jugendarbeit in diesen ungewöhnlichen Zeiten aussehen? Diese und weitere Fragen möchten die SPD Andernach gemeinsam mit Janine Müller vom Jugendzentrum Andernach und den Jugendlichen, die die Angebote des Jugendzentrums nutzen, beantworten. Frau Müller wird darüber hinaus das Sommerferienprogramm der Stadt vorstellen. Zum Digitaldialog „Jugend in Corona Zei- ten“ am 21. Juni 2021 ab 18.00 Uhr sind alle Interessierten eingeladen, mitzudiskutieren. Um An- meldung per Mail an benjamin.kastner@spd.de wird gebeten. Im Anschluss werden die Zugangsda- ten versendet.
„Wir dürfen nicht zulassen, dass uns Jugendliche "verlorengehen" und der Kontakt zu ihnen ab- bricht. Jugendarbeit ist Beziehungsarbeit. Während des Lockdowns sind Bindungslücken entstan- den, die es nun gilt, zu schließen. Reale Begegnungen und der Kontakt zu Gleichaltrigen, den junge Menschen zum Erlernen sozialer Kompetenzen und zur allgemeinen Persönlichkeitsentwicklung be- nötigen, müssen nach und nach wieder möglich gemacht werden“, sagen Achim Hütten, Oberbür- germeister, und Marc Ruland, Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz und Kreisvorsitzender, über- einstimmend.
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