SPD fordert beim ÖPNV gleichberechtigte Anbindung der Stadtteile 

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Durch die Umsetzung des Nahverkehrsplanes des Landkreises wird sich ab Dezember 2021 auch der ÖPNV in Andernach deutlich verbessern. So soll der Plan zusätzliche Verbindungen, bei engerer Taktung mit kürzeren Fahrtzeiten mit sich bringen. „Dies begrüßt die SPD Andernach ausdrücklich, so Marc Ruland, MdL zu diesem Thema. „Hier konnten in der Vergangenheit auch Anregungen der städtischen Gremien aufgegriffen werden, so etwa eine Anbindung der Sportanlagen oder des Gewerbegebietes Am Weißen Haus“.

Ein weiteres Plus soll sich bei der Anbindung der Stadtteile ergeben. So wird derzeit über eine bessere Verbindung von Kell nach Eich mit einem Midi-Bus nachgedacht. „Ein Manko der bisherigen Situation ist aber, dass Kell gebührentechnisch in einer anderen Wabe eingeordnet ist, als der Rest der Stadt nebst Stadtteilen“, so die Ortsvorsteherin von Kell, Petra Koch. „Hier fordern wir von der SPD eine gerechtere Preisfindung, so dass bei dem neuen Nahverkehrsplan Kell gleichbehandelt wird.“ Die aktuellen Pläne werden demnächst durch den VRM und die Kreisverwaltung in den städtischen Gremien vorgestellt werden. „In Zeiten des Klimawandels muss es unser Ziel sein, ein attraktives Angebot im städtischen ÖPNV vorzuhalten. Dies ist in unseren Augen nur dann der Fall, wenn auch den Bürgern des Ortsteils Kell der Zugang zu einem kostengünstigen Angebot gewährt wird“, erläutert der planungspolitische Sprecher Dr. Jens Groh, die Forderung Andernachs Sozialdemokraten weiter. „Wir hoffen, damit die nun schon jahrelange Diskussion, um die Wabeneinordnung des Ortsteils Kell positiv beenden zu können.“

 
 

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