SPD mit Liste für Wahl des Beirats für Integration und Migration

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Jacqueline Engel führt Liste der Andernacher SPD für den 8. November

Im Superwahljahr 2009 stehen nach der Bundestagswahl am 27. September in Andernach noch zwei weitere Wahlen an: die Wahl zum Beirat für Migration und Integration, der frühere Ausländerbeirat, am 8. November und die Oberbürgermeisterwahl am 22. November.

Die Andernacher SPD hat für die Wahl des Beirats für Integration und Migration auf der jüngsten Mitgliederversammlung eine eigene Liste aufgestellt. Der SPD-Vorsitzende Lars Hörnig begrüßte auf der Versammlung neben interessierten Genossinnen und Genossen auch viele ausländische Mitbürger und Mitbürger mit Migrationshintergrund. „Es ist ein großes Anliegen der Andernacher SPD die Integration in Andernach weiter voranzutreiben und dafür ist es wichtig, dass am 8. November ein exzellent besetzter Beirat gewählt wird“, freute sich Lars Hörnig, dass es der SPD um Jacqueline Engel gelungen war interessierte Mitbürger für die Liste gewinnen zu können. „Damit setzt die Andernacher Sozialdemokratie ein klares Zeichen, dass wir uns für die Belange unserer Mitmenschen einsetzen und alle in der Gestaltung des Lebens in unserer schönen Stadt mit ins Boot holen wollen“, so Hörnig.

Spitzenkandidatin für die Wahl des Beirats für Integration und Migration der SPD ist Jacqueline Engel. Die 65jährige Französin ist Mitglied im Andernacher Stadtrat und aktuell Vorsitzende des Kreisausländerbeirats. Vor Jahren hat sie auch bereits dem Andernacher Gremium vorgestanden und freut sich, dass die SPD eine eigene Liste ins Rennen schickt: „Wir bieten den Wählerinnen und Wählern eine Wahlalternative an, die eine tolle Mischen aus Jung & Alt und vielen Nationen ist“, erläutert Jacqueline Engel, die sowohl SPD-Mitglieder als auch Nichtmitglieder zu einer Kandidatur gewinnen konnte. Die Liste der SPD Andernach setzt sich wie folgt zusammen: 1. Jacqueline Engel, 2. Ömer Anamur, 3. Natalia Klauser, 4. Faisal El-Kasmi, 5. Sema Erkoc, 6. Agnes Ter-Hakopjan, 7. Brahim Driouche, 8. Marzieh (Jila) Rafat, 9. Miguel Angelo Davila, 10. Maria Magdalena Karsten.

Nunmehr können neben Ausländern auch Bürger mit Migrationshintergrund sowie Personen, die eingebürgert wurden wählen. Kandidieren dürfen sogar Deutsche ohne Migrationshintergrund. „Dies sehen wir als klaren Fortschritt, damit niemand der sich engagieren möchte und ausländische Wurzeln hat, davon abgehalten wird, nur weil er die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen hat,“ schildert der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Clemens Hoch, MdL, die positiven Seiten der Reform der Ausländerbeiräte. „Gerade diese Personen können zu einer verbesserten Integration beitragen“, so Jacqueline Engel für Andernachs Sozialdemokraten.

Allerdings weist die SPD darauf hin, dass die Personen mit Migrationshintergrund und eingebürgerte Personen bei der Stadtverwaltung beantragen müssen ins Wählerverzeichnis aufgenommen zu werden, damit sie am 08. November wählen können. Ausländer, die keine deutsche Staatsbürgerschaft haben, erhalten von der Stadtverwaltung automatisch eine Wahlbenachrichtigung.

 
 

Homepage SPD Stadtverband Andernach

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