SPD: „Mobilitätskonzept kommt und wird zügig umgesetzt“

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Andernach. Die Andernacher Sozialdemokraten um ihren Vorsitzenden Marc Ruland begrüßen den aktuellen Beschluss im städtischen „Planungs- und Verkehrsausschuss“. Dieser geht auf einen ge- meinsamen Vorschlag der Fraktionen von CDU, SPD, FWG und Bündnis 90/Die Grünen zurück. Im März wird der Stadtrat abschließend über das Mobilitätskonzept entscheiden.

„Verkehrsanlagen für den Fuß-, Rad- und Busverkehr sollen Vorrang vor dem ruhenden Verkehr ha- ben.“, so der Tenor des Beschlusses. Konkret wird unter anderem ein zusammenhängendes Radver- kehrsnetz in einem Fünfjahresplan aufgebaut werden und entsprechende Fördermittel akquiriert werden. Außerdem sollen die Haltestellen, Plätze und Fußwege barrierefrei sowie neu Zebrastreifen erstellt werden.

Bis Ende Juni wird die Verwaltung zudem die Pläne zur Umsetzung von Tempo-30-Zonen vorlegen. In einem ersten Schritt wird der innerstädtische Bereich, der zwischen Bahnlinie und Agrippastraße und Werftstraße liegt, zur Tempo-30-Zone. „Der SPD lag in den Beratungen immer am Herzen, dass vor Kitas, Schulen und anderen sozialen Einrichtungen künftig Tempo 30 gilt. Dafür haben wir uns stark gemacht.“, erläutern Dr. Jens Groh und Marc Ruland, MdL. Die SPD habe bereits vor vielen Jahren einen diesbezüglichen Antrag in die städtischen Gremien eingebracht.

Auch soll die historische Altstadt so weit wie möglich autofrei werden. Hier wird von der Verwaltung ein Vorschlag erwartet. Zunächst soll die Verwaltung eruieren, wie die Schafbachstraße autofrei werden kann. Die Sozialdemokraten begrüßen eine entsprechende Prüfung. Die Schaafbachstraße mit ihren verschiedenen Gastronomien sei eine gute Abrundung der Fußgängerzone.

 
 

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