St. Nikolaus-Stiftshospital ermöglicht gute Gesundheitsversorgung in der Region

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Ärztliche Versorgung steht auf hohem Niveau – Angebot wird weiter ausgebaut

Ende Juni trafen sich der Staatssekretär Dr. Alexander Wilhelm, der Andernacher Landtagsabgeordnete Marc Ruland (SPD) und der Andernacher Oberbürgermeister Achim Hütten gemeinsam mit der Geschäftsführerin des St. Nikolaus-Stiftshospital, Cornelia Kaltenborn, zu einem Gedankenaustausch. Mit einem medizinischen Versorgungszentrum (MVZ St. Nikolaus-Stiftshospital Andernach) bietet dieses neben stationären Tätigkeiten im Krankenhaus eine zentrale Anlaufstelle in Andernach für ambulante Leistungen in den Fachbereichen Chirurgie und Unfallchirurgie, Hämatologie und Internistische Onkologie sowie Innere Medizin.

„Bei unserer Arbeit steht der Mensch im Mittelpunkt. Wir setzen uns dafür ein, dass es den Menschen bei uns gut geht – körperlich und seelisch. Als ein Krankenhaus im „ländlichen Raum“ sind wir auch wesentliche Stütze der ärztlichen Versorgung vor Ort“, wie Geschäftsführerin Kaltenborn ausführt. Allerdings stehe „diese fürsorgliche Arbeit für das Wohl der Patienten immer wieder vor neuen Herausforderungen“. Der Dokumentationsaufwand bei jeder einzelnen Behandlung stellt uns weiterhin vor zeitliche und ressourcen-bedingte Herausforderungen. „Wir müssen gemeinsam für ein stärkeres Bewusstsein in der Bevölkerung wirken. Zusätzlich gilt es von Seiten der Politik durch gezielte Änderungen, Arbeitsabläufe zu verschlanken und punktuell neue Schwerpunkte bei Förderungen zu setzen“, ergänzte Ruland.

Aber auch betriebswirtschaftliche Entwicklungen betreffen die Krankenhäuser vor Ort. „Wir beobachten landesweit und darüber hinaus, dass besonders junge Fachkräfte zunehmend andere Bedürfnisse als früher haben. So ist es verstärkt wichtiges Anliegen, eine ausgewogenere Balance zwischen Arbeit und Freizeit erhalten zu können. Zusätzlich entwickelt sich durch den Fachkräftemangel eine höhere Dynamik im Personal“, wie Ruland betonte. Dies sei für Krankenhäuser eine große Herausforderung. 

„Die Doppelfunktion der Krankenhäuser im ländlichen Raum – stationäre Behandlung und zusätzlich die ambulante Versorgung in Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten in der Stadt und der Region und damit die Sicherung der ärztlichen Versorgung – ist von herausragender Bedeutung für unsere Lebensqualität“, wie Oberbürgermeister Achim Hütten verdeutlichte. Besonders in Anbetracht dieser Entwicklungen ist es ein Zeichen fachkompetenter Geschäftsführung, dass die ärztliche Versorgung in Andernach sicher und auf höchstem fachlichem Niveau ist. „Das St. Nikolaus-Stiftshospital ist eine der tragenden Säulen für die ärztliche Versorgung hier in Andernach und der Region. Ich nehme während meiner Wahlkreisarbeit deutlich war, dass besonders die ambulante Versorgung hiervon profitiert. Zusätzlich ist es von großer Bedeutung, dass die hausärztlichen Notdienste weiterhin zur Verfügung stehen. So herrscht Gewissheit: Im Notfall ist Hilfe nicht weit!“, so Ruland zusammenfassend.

Im Mittelpunkt des Gesprächs standen zudem die Weiterentwicklungen des Andernacher Krankenhauses. „Die neue Notfallaufnahme des St. Nikolaus-Stiftshospital soll Ende 2021 fertiggestellt werden. Dadurch erhält Andernach eine weitere tragende Säule unserer Gesundheitsversorgung im Umkreis. 

„Es ist wichtig, dass wir in Andernach ein Krankenhaus haben und so die ärztliche Versorgung auf einem hohen Niveau angeboten werden kann. Auch begrüße ich es, dass das St. Nikolaus-Stiftshospital jungen Menschen berufliche Perspektiven schafft. Mein Kompliment gilt der Geschäftsführung und allen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz für eine gute Gesundheitsversorgung in unserer Heimat“, so Hütten und Ruland abschließend.

 
 

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