Staatssekretärin Steingaß besichtigt neuen „Historischer Garten“

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Arbeiten auf ehemaligem Weissheimergelände fast fertiggestellt – Wohlfühloase entstanden

 

Der historische Garten auf dem ehemaligen Weissheimergelände in der Andernacher Innenstadt hat künftig seine Tore für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Wo Ende des 19. Jahrhunderts eine Malzfabrik stand, wächst und gedeiht nun eine innerstädtische Oase, die zum Verweilen einlädt. Davon konnte sich auch die Staatssekretärin des Ministeriums für Inneres und Sport, Nicole Steingaß, überzeugen. Sie folgte der Einladung des Andernacher Landtagsabgeordneten Marc Ruland (SPD) im Rahmen ihrer Sommerreise durch Rheinland-Pfalz.

Mit der Neugestaltung des 3000 Quadratmeter großen, römischen und mittelalterlichen Gartens soll an das Andernacher Kulturerbe erinnert werden. Bei Ausgrabungen hatten Archäologen u.a. eine römische Kastellmauer, sowie Sarkophagteile und Brunnen entdeckt. Heute sind an dieser Stelle Getreidebeete, Obstspaliere oder auch Lavendelpflanzen sichtbar. Diese Pflanzen stellen unter anderem die Reste der ausgegrabenen Säulen dar. Ein Forum aus Treppenstufen wurde angelegt und kann nun als kleiner Versammlungsort dienen. Insgesamt wurden etwa 1,33 Millionen Euro in das Projekt des historischen Gartens Andernach investiert. Diese Kosten trägt die Stadt allerdings nicht allein, wie der Abgeordnete Marc Ruland und Fraktionsvorsitzender verdeutlicht: „Ein solches Projekt, das zur Wohlfühloase für die Andernacher Bürgerinnen und Bürger geworden ist und zeitgleich eine Entscheidung zur positiven Klimaentwicklung darstellt, ist nur mit der großen Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz möglich, das sich mit 900.000 Euro an den Kosten beteiligt. Wir sind dankbar, dieses Projekt bei uns realisiert zu haben. Am kommenden Rheinland-Pfalz Tag 2020 in Andernach wird dieser Garten ein echtes Juwel sein.“

 
 

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