Wider das Vergessen!

Veröffentlicht in Pressemitteilung

In der Nacht des 9. November 1938 zündeten Nationalsozialisten im ganzen Reich Synagogen an und zerstörten jüdischen Besitz. Spätestens seit diesem Ereignis ist der 9. November ein deutscher Schicksalstag. Aus diesem Anlass heraus versammelten sich die Andernacher Jusos auch in diesem Jahr am Historischen Rathaus, vor dem sie gemeinsam mit Passantinnen und Passanten die Parole „Wider das Vergessen!“ mit Teelichtern aufstellten.

Mit dieser Aktion wollen die Jusos an die Leiden aller Verfolgten, Gefolterten und Ermordeten des Nationalsozialismus erinnern - insbesondere der jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die anlässlich des November-Pogroms Gewalt und großes Unrecht erdulden mussten. „Wir wollen mit dieser Aktion die Erinnerungen an die schrecklichen Kriegsjahre und der Nazi-Tyrannei aufrechterhalten. Wir als Demokratinnen und Demokraten dürfen es nicht zulassen, dass Rassismus, Volksverhetzung und Faschismus Platz in der Gesellschaft finden. Als SPD-Nachwuchs stehen wir in der historischen Pflicht, der menschenverachtenden Ideologie der rechtsextremen Parteien entschieden entgegenzutreten. So etwas, wie der 9. November 1938 darf sich niemals wiederholen!“ so Sven Roedig, Sprecher der Jusos Andernach und der Jusos Mayen-Koblenz.

 
 

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