13,9 Millionen Euro seit 2005 für die Schulen in MYK

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Clemens Hoch, MdL: Schulentwicklung im Kreis bestens unterstützt durch das Land

Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt im Kreis Mayen-Koblenz die Schulentwicklung. Der Andernacher Landtagsabgeordnete Clemens Hoch berechnete, dass die Landesregierung für Bau- und Brandschutzmaßnahmen an den Schulen im Kreis Mayen-Koblenz allein in den vergangenen vier Jahren knapp 14 Millionen Euro in die Hand genommen hat. „Mit dem Schulbauprogramm 2009 werden weitere Millionen in den Kreis fließen“, erklärt der Sozialdemokrat Hoch weiter.

38 Schulen im Kreis Mayen-Koblenz sind in den vergangenen Jahren gezielt bei Neu- und Umbaumaßnahmen unterstützt worden. Die intensivste Förderung erhielten die Grundschule Plaidt mit etwa zwei Millionen Euro, die Regionale Schule Plaidt (2,55 Mio. Euro), die Realschule Polch (eine Million Euro) und die Grundschule St. Stephan in Andernach (730.000 Euro). Besondere Aufmerksamkeit galt den Brandschutzmaßnahmen an der BBS Andernach, die mit 1,72 Millionen Euro verbessert werden. Weitere Beträge entfielen auf die DOS Andernach (400.000 Euro) auf die Elisabethschule in Andernach (495.000 Euro), auf die Grundschule in Eich (405.000 Euro) auf die Grundschule St. Peter in Andernach (295.000 Euro), auf die Geschwister-Scholl-Realschule in Andernach (475.000 Euro) und auf die Grundschule in Mendig (95.000 Euro). Das neue fortgeschriebene Schulbauprogramm wird in Mainz gerade erstellt.

Clemens Hoch: „Wir können mit der Entwicklung insgesamt mehr als zufrieden sein. Die Landesregierung unterstützt die Schulträger, wenn es darum geht, die gesamte Region als attraktiven Bildungsstandort zu erhalten und auszubauen. Wir sind dabei die Bildung im Landkreis zukunftsfest zu machen, und zwar sowohl im Hinblick auf die Ausstattung als auch auf die Qualität der Lehre an den Schulen. Aber auch der Kreis muss endlich seine Hausaufgaben machen“, mahnt der SPD-Abgeordnete Hoch: „Ein aktualisierter Schulentwicklungsplan muss vorgelegt werden, der endlich auch Integrierte Gesamtschulen berücksichtigt.“ Bisher hat der Landkreis in seiner Schulentwicklung gar keine IGS vorgesehen. „Das ist keine moderne Bildungspolitik“, so der Landtagsabgeordnete Hoch.

Zunächst gilt also: Der Kreis muss wissen, was er will. Welche Schulform er wo für sinnvoll hält und wie er die absehbar sinkenden Schülerströme lenken will. „Ein gutes Konzept, das allen Eltern und den Schülerinnen und Schülern mit ihren Wünschen für eine Schullaufbahn und Fortbildung gerecht werden kann, setzt eine genaue Analyse voraus“, erklärte Hoch. Insoweit erwartet der Andernacher Abgeordnete, dass zügig an einem aktuellen Schulentwicklungsplan gearbeitet wird. „Es wird endlich Zeit, dass der Landkreis als Träger sagt, was er will und auf dieser Basis die Region gemeinsam mit dem Land auch ordentlich planen können“, so Hoch abschließend.

 
 

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