Mehr Kinder besuchen Eicher Kita

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Landtagsabgeordneter Marc Ruland besuchte die städtische Kita St. Marien in Eich

 

In Anbetracht der Corona-Pandemie traf sich der Andernacher Landtagsabgeordnete Marc Ruland (SPD) am 3. Juni mit Pierre Lichtenberger, Leiter der Kita St. Marien in Eich, und Alexe Heinen, stellvertretende Leiterin des Jugendamts der Stadt Andernach, um sich über den Start des eingeschränkten Regelbetriebs in der Einrichtung auszutauschen. Momentan findet in St. Marien – wie in allen anderen Kitas – nur die Notbetreuung statt. Diese soll aber ab dem 8. Juni erweitert werden und ein Übergang in den eingeschränkten Regelbetrieb beginnen.

Das erst seit Kurzem in der Kita St. Marien eingeführte offene Konzept, welches den Kindern ermöglicht frei in den verschiedenen Räumen der Einrichtung unterschiedliche Beschäftigungen nachzugehen, musste infolgedessen wieder umgestellt werden, da die Betreuungsgruppen nun voneinander isoliert werden müssen. Die Umstellung konnte die Einrichtung allerdings trotz großem organisatorischem Aufwand meistern. Die Corona-bedingten Einschränkungen stellten Kitas, Eltern und nicht zuletzt auch die Kinder vor große Herausforderungen. „Wir wollen die Eltern und Kinder trotz der schweren Lage bestmöglich bei der Betreuung unterstützen.“, versprach Pierre Lichtenberger. „Durch die gegenwärtige Situation wird von den Eltern als auch von den Kindern viel abverlangt“, wie Alexe Heinen anmerkt. Doch durch die baldige Erweiterung in den eingeschränkten Regelbetrieb werden alle Kinder die Kita zumindest zeitweise wieder besuchen können.

Die Kita St. Marien wird im Regelbetrieb von rund 75 Kindern besucht. Durch die Corona-bedingten Einschränkungen jedoch wurde der Betrieb vorerst auf drei Gruppen eingeschränkt: den Nestbereich (ein- bis zwei-jährige Kinder) mit insgesamt zehn Plätzen, die Schukis (angehende Schulkinder) mit rund 15 Plätzen und die Notbetreuung mit ebenfalls 15 Plätzen. Mit der Einführung des eingeschränkten Regelbetriebs kommen nun mehrere „Settings“ für alle Kinder der Einrichtung. Diese werden dann jedoch im wöchentlichen Wechsel betreut.

Nach einem regen Austausch über die Kita und deren „neues“ Konzept, fand noch eine abschließende Führung durch die Einrichtung statt, welche auch die momentanen Umstellungen aufzeigte. So gibt es unter anderem nun ein Punkte-System für den Toilettenbereich, um auch hier die Gruppen abzugrenzen. Spielsachen werden mindestens einmal – bei Bedarf sogar mehrfach – täglich desinfiziert. Dabei wird strengstens auf die Einhaltung des vorgeschriebenen Hygieneplans geachtet. Einzelne Räume werden einer Betreuungsgruppe zugeteilt. „Wir sind dankbar für die großartige Arbeit, den bemerkenswerten Einsatz und vor allem für das Engagement des Teams der Kindertagesstätte St. Marien und natürlich auch von Seiten des Jugendamts der Stadt Andernach.“, betont Ruland, MdL, abschließend.

 
 

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