Persönliche E-Mobilität soll gefördert werden

Veröffentlicht in Pressemitteilung

ANDERNACH. In Zeiten des nicht mehr zu leugnenden Klimawandels wird Elektromobilität immer wieder zum Thema. Die SPD Fraktion im Andernacher Stadtrat hat nun im Haupt- und Finanzausschuss (HFA) einen Antrag eingebracht, der beinhaltet, dass Bürgerinnen und Bürger, eine einmalige finanzielle Förderung bspw. beim Kauf eines E-Bikes erhalten können. Durch diese Maßnahme soll ein Einstieg in Elektromobilität unterstützt werden. Das Ganze könnte zum Beispiel wie folgt aussehen: Beim Kauf eines E-Bikes könnte ein entsprechender Antragsteller einmalig eine Unterstützung in Höhe von bspw. 100 Euro gegen Vorlage der Rechnung erhalten. Ein finaler Betrag muss dann in späteren Beratungen festgelegt werden.

Weiterhin soll auch das Bereitstellen von Ladesäulen, bspw. von Firmeninhabern für die eigenen Mitarbeiter, gefördert werden. „Die Stadt Mainz hat ein ähnliches Förderprogramm ganz erfolgreich umgesetzt.“ erklärt Marc Ruland, Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion, MdL. 

Außerdem soll auch die Möglichkeit einer Mitgliedschaft der Stadt Andernach und der städtischen Gesellschaften bei „jobrad.org“ durch die Verwaltung geprüft werden, sobald diese möglich wird. Bei JobRad least der Arbeitgeber das Fahrrad oder E-Bike und macht diese zu Diensträdern. Weiterer Clou: Diensträder werden steuerlich gefördert, um die Umwelt zu entlasten.

„Die Vorteile der E-Fahrräder liegen klar auf der Hand,“ betont Pressesprecherin Sabine Petersen- Tomaschoff „sie sind emissionsfrei und leise. Für jedes Auto mit Verbrennungsmotor, das durch ein Fahrrad oder E-Bike ersetzt wird, nimmt die Verkehrsdichte und die Belastung der Luft ab.“ 

Im HFA wurde dem Antrag der SPD grundsätzlich zugestimmt und nun im Aufsichtsrat der Stadtwerke weiterberaten. „Es geht uns um Ideen für die Zukunft.“, so Ruland weiter „es sollen nicht einfach nur Geldgeschenke an die Bürger sein, wir sehen dies als einen ersten Aufschlag und sind offen für weitere konstruktive Anregungen. Wir haben die Stadtwerke aufgefordert, im nächsten Aufsichtsrat Anfang September ein umsetzbares Konzept vorzulegen.“

 
 

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