Ruland: „Landesregierung fördert Zusammenhalt vor Ort!“

SPD-geführte Landesregierung unterstützt in Corona-Krise nachbarschaftliche Hilfsnetzwerke

Der Mayen-Koblenzer Landtagsabgeordnete Marc Ruland (SPD) begrüßt die finanzielle Unterstützung von Nachbarschaftsnetzwerken seitens der rheinland-pfälzischen Landesregierung. Mit diesen Hilfsnetzwerken wird die Unterstützung von älteren Menschen und Menschen mit geschwächtem Immunsystem in dieser außergewöhnlichen Zeit ausgeweitet. „Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer halten zusammen und helfen sich gegenseitig. Sei es der Gang zur Apotheke für den älteren Nachbarn, oder der kleine Wocheneinkauf für eine werdende Mutter. Die Unterstützungsformen in dieser Zeit sind vielfältig“, wie Ruland hierzu erklärt. „Deswegen ist es genau richtig, dass die Landesregierung auf Initiative von Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (beide SPD) Landkreise sowie kreisfreie Städte beim Ausbau solcher Netzwerke mit zunächst 360.000 Euro unterstützt.“

Ministerpräsidentin und Ministerin erklärten gegenüber der Presse, dass Voraussetzung für die Förderung das Bestehen einer oder mehrerer Vernetzungsstellen wäre, die an mindestens drei Stunden täglich Hilfesuchende aus den besonders gefährdeten Gruppen an ehrenamtliche der hauptamtliche Helfer vermittelt. Solche Vernetzungsstellen könnten beispielsweise bei einer Gemeindeschwesterplus, den Pflegestrukturplanern oder Ortsvorstehern, sowie den freien Trägern (Kirchen und Wohlfahrtsverbänden) eröffnet werden. „Mein persönlicher Respekt gilt allen ehrenamtlich Engagierten, die gerade in dieser Zeit einen besonderen Dienst für unsere Gesellschaft leisten. Diese Arbeit unterstützen wir mit großer Überzeugung und Dankbarkeit!“, so Ruland abschließend.

Informationen zu den Anlaufstellen in den Kommunen sollen auf der Internetseite „www.Zusammenland.rlp.de“ gesammelt und veröffentlicht werden.