Ruland: „Mehrere Schulen im Landkreis werden Medienkompetenz-Grundschule“

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Nach den Sommerferien steht für die Schülerinnen und Schüler vieler Grundschulen in Mayen-Koblenz auch digitales Lernen auf dem Stundenplan. Wie der Mayen-Koblenzer Landtagsabgeordnete Marc Ruland (SPD) mitteilt, werden im Landkreis 26 Grundschulen zum Schuljahr 2020/2021 in das Landesprogramm "Medienkompetenz macht Schule" aufgenommen. An den Medienkompetenz-Schulen lernen Kinder, sich sicher und selbstbestimmt im digitalen Raum zu bewegen. Bereits ab der 1. Klasse sollen die Grundschülerinnen und Grundschüler fit gemacht werden im Umgang mit digitalen Endgeräten. "In der digitalen Welt ist Medienkompetenz eine Schlüsselkompetenz. Die Digitalisierung gehört zur Lebenswelt unserer Kinder längst dazu. Es ist daher wichtig, dass sie bereits in der Grundschule ihre digitalen Fähigkeiten und Kompetenzen ausbauen", so Ruland. „Eine Bildungssystem, das früh an digitale Medien und Arbeitsformen heranführt ist auch eine Frage der Chancengleichheit. Nicht alle Familien können ihren Kindern stets moderne Technik bezahlen und ggfs. von zu Hause aus für das nötige Know-How sorgen. Digitale Kompetenz ist aber zu einer der wichtigsten Qualifikationen im Berufsleben geworden. Damit diese künftig jeder Berufseinsteiger vorweisen kann, stellt das Land jetzt diese Mittel zur Verfügung“, wie Karin Küsel, Kreistagsmitglied, und Clemens Hoch sowie Dr. Alexander Wilhelm, Staatssekretäre, hinzufügen.

Zum Schuljahr 2020/2021 werden 266 Grundschulen neu in das Landesprogramm aufgenommen. Mehr als zwei Drittel aller Grundschulen im Land sind bereits Medienkompetenz-Schulen, insgesamt nehmen 653 Grundschulen am Landesprogramm teil. Bis 2023 sollen alle Grundschulen in Rheinland-Pfalz dabei sein. Für die Anschaffung von Tablets und Laptops erhalten die Schulen jeweils 7.500 Euro.

 
 

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