Ruland: „Nehmen Anliegen der Bürger vor Ort ernst!“

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Wegen Geruchsbelästigungen in Kruft Staatssekretär Dr. Griese eingeschaltet – Grenzwerte werden regelmäßig analysiert

 

Der Mayen-Koblenzer Landtagsabgeordnete Marc Ruland (SPD) hat auf die kürzlich veröffentlichten Presseberichte, in denen eine Geruchsbelästigung durch eine ortsansässige Firma in Kruft moniert wurde, für die dahinterstehenden Anliegen der Bürgerinnen und Bürger die Landesregierung eingeschaltet. Für eine Klärung der Sachlage wandte sich Marc Ruland, MdL an den Staatssekretär des Ministeriums für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten, Dr. Thomas Griese.

Dieser erklärte nun, dass die Geruchsbelästigungen (Geruchsimmissionen) in Kruft durch eine Firma entstünden, die in der Feuerfestindustrie spezialisiert sei. Bei der Herstellung bestimmter Endprodukte in diesem Industriezweig komme auch Kunstharz zum Einsatz. Dieser sei „für die Geruchsimmissionen in Kruft verantwortlich“, wie Dr. Griese in seinem Antwortschreiben darlegt. Hierfür betreibt entsprechende Firma „zwei immissionsschutzrechtlich genehmigungsbedürftige Anlagen“, wie Dr. Griese weiter erklärte. „Entsprechend den Anforderungen der Technischen Anleitung zur Rheinhaltung der Luft (TA Luft) wurden für die Anlagen im Genehmigungsbescheid Begrenzungen der Emissionen für Staub, Fluorwasserstoff, Schwefeloxide, Stickoxide und Gesamtkohlenstoff festgelegt. Die letzte Überprüfung der Emissionen durch eine externe Sachverständigenstelle im vergangenen Jahr, hat eine deutliche Unterschreitung der Emissionsgrenzwerte ergeben.“ 

„Ich begrüße es, dass das Land unabhängig davon im Kontakt mit den Hauptbeschwerdeführern ist und gemeinsam über einen Zeitraum analysiert wird, dass die Grenzwerte eingehalten werden“, so Ruland. Ebenso sei zu begrüßen, dass die betroffene Firma an diesem Prozess kooperativ mitwirke.

 
 

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