Ruland: „Neuer Landeskrankenhausplan erfasst Herausforderungen zeitgemäß“

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Gesundheitsministerin Bätzing-Lichtenthäler stellte Fahrplan für 2019-2025 in Mainz vor

 

Der Andernacher Landtagsabgeordnete Marc Ruland (SPD) begrüßt den durch die rheinland-pfälzische Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, vorgestellten Krankenhausplan des Landes Rheinland-Pfalz für die Jahre 2019 bis 2025: „Die Ministerin hat mit diesem Plan den Trend richtig erkannt und zukunftsfähige Rahmenbedingungen für die nächsten sechs Jahre geschaffen.

Gleich mehrere bedeutungsvolle Ziele für eine starke Gesundheitsversorgung in unserem Land werden erfasst: Die Versorgung auf dem Land wird weiter flächendeckend gewährleistet und gleichzeitig wird die medizinische Qualität gesteigert. Wichtig es ebenso, dass die Notfallversorgung durch Kliniken gestärkt wird. Die SPD-geführte Landesregierung reagiert mit einem Bettenaufbau in der Altersmedizin sowie der weiteren Errichtung von geriatrischen Abteilungen (vgl. Altersheilkunde) auf eine älter werdende Gesellschaft“ Mit diesem Krankenhausplan geht das Land neue Wege. So wurde von einer Detail- zur Rahmenplanung gewechselt, um den Krankenhäusern mehr Spielraum bei der Entwicklung des Versorgungsangebotes vor Ort zu geben, wie Bätzing-Lichtenthäler im Rahmen einer Pressekonferenz am 18. Dezember erklärte. Auch wird durch eine genauere Beobachtung der Leistungsangebote (Monitoring) und einer qualitätsbezogenen Steuerung mit Qualitätsvorgaben durch das Land die Pflegequalität ausgebaut. Diese Vorgaben sollen besonders Anreize in der Herzmedizin, der Onkologie und der Schlaganfallversorgung setzen.

„Dieser Plan ist auch das Ergebnis von aktivem Bürgerengagement. Im Rahmen der Zuhör- und Dialogkampagne „Meine Heimat – Unsere Zukunft“ der SPD-Landtagsfraktion wurden viele wichtige Interessen der Bürgerinnen und Bürger erfasst und nun auch durch den Landkrankenhausplan auf die politische Tagesordnung gesetzt. Das Ergebnis ist eindeutig: An den 77 Plankrankenhäusern mit 97 Standorten wird festgehalten. Der ländliche Raum bleibt auch weiterhin versorgt“, so Ruland weiter. „Ausdrücklich unterstütze ich den Ausbau des Angebotes zur Behandlung psychisch erkrankter Menschen! Diese Krankheiten sind lange Zeit von der Gesellschaft unterschätzt worden. Umso wichtiger ist nun, dass das Land in angemessenem Maße handelt!“, wie Ruland erläutert.

„Für unseren ländlichen Raum in Andernach, Mendig und der Pellenz, als auch im gesamten Landkreis Mayen-Koblenz, wird es künftig von großem Vorteil sein, dass regionale Gesundheitsakteure weitergehend vernetzt werden. Gemeinsam mit der Landarzt-Offensive und der Sicherung der wohnortnahen hausärztlichen Versorgung legt die SPD-geführte Landesregierung ein großes und standfestes Fundament für eine gute medizinische Versorgung, die zukunftsfähig sowohl in der Stadt, als auch auf dem Land den Bedürfnissen der Menschen angepasst ist!“, so Ruland abschließend.

 
 

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