Ruland: „Servicestelle für Freiwilligendienste im Land kommt“

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Familienministerium stärkt Arbeit vor Ort – FSJ-Träger im Landkreis entlastet

 

Der Mayen-Koblenzer Landtagsabgeordnete Marc Ruland (SPD) begrüßt die erste Förderung der Freiwilligendienste im Land in Höhe von 48.000 Euro. Durch die bereitgestellten Mittel kann eine eigene Servicestelle eingerichtet werden. Freiwilligendienstleistende – oftmals auch als „FSJler“ bekannt – sind junge Menschen, die nach der Schule oder einer Ausbildung ein Jahr für einen sozialen Zweck engagiert sind, zum Beispiel in der Betreuung von Kindern im Ganztagsschulbereich oder zur Unterstützung in Altenheimen. Der mögliche Einsatzort als FSJler ist jedoch noch erheblich umfassender.

Die Projektförderung bewilligte die Ministerin für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz in Rheinland-Pfalz, Anne Spiegel.

„Ich finde es lobenswert, wenn junge Menschen aktiv werden indem sie sich für andere engagieren. Es zeugt davon, dass derjenige über den eigenen Tellerrand hinausblickt; dass derjenige seine eigene Stärke nutzen möchte, um anderen zu helfen. Die Erfahrungen dabei bringen nicht nur ihn oder sie persönlich weiter, sie tragen mittelbar auch dem Allgemeinwohl bei“, so Ruland. „Ich freue mich, dass diese Arbeit nun durch eine Servicestelle eine weitere bedeutende Stütze erhält.“

Die Freiwilligendienste werden in der öffentlichen Wahrnehmung und bei den Jugendlichen sichtbarer. Die Servicestelle wird unter anderem für die Beratung und Öffentlichkeitsarbeit, die Vernetzung der FSJ-Träger mit den für die Freiwilligendienste relevanten Institutionen, die fachliche Beratung und Fortbildung sowie für die Förderung von Diversität zuständig sein.  Unter www.freiwilligendienste-rlp.de können die Freiwilligendienste in Rheinland-Pfalz eingesehen werden.

 
 

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