Ruland (SPD): „Opferschutz wird in Rheinland-Pfalz weiter großgeschrieben!“

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Wahlkreis/Mainz. Der Andernacher Landtagsabgeordnete Marc Ruland (SPD) begrüßt den Entschluss des Ministerrates auch in Zukunft den Opferschutz in Rheinland-Pfalz zu stärken und somit den Opfern von Kriminalität etwa im Rahmen von Strafverfahren weiter zur Seite zu stehen. Ruland beruft sich dabei auf den nunmehr fünften vorgelegten Opferschutzbericht, der die Tätigkeit der Landesregierung und die rechtlichen Neuregelungen dokumentiert.

„Ein wesentliches Ziel muss es für uns auch künftig bleiben, dass Opfer etwa von Gewalt- aber auch anderen Verbrechen sich nicht alleingelassen fühlen, klare Ansprechpartner und Strukturen vorfinden und dabei sowohl rechtlich als auch in einem Anspruch auf psychosoziale Beratung während eines Prozesses Unterstützung finden. Wir lassen die Opfer von Straftaten nicht alleine dastehen“, so Ruland.

Mit dem 5. Opferschutzbericht liegt abermals eine detaillierte Statistik zu den Opfern und den zugrundeliegenden Straftaten vor. So sei die Anzahl der Opfer von Gewaltkriminalität in Rheinland-Pfalz seit 2006 um 19,9 Prozent zurückgegangen. „Dies stellt eine erhebliche Verbesserung dar. Dennoch gilt für uns als SPD weiterhin: Jeder Mensch, der Gewaltdelikten zum Opfer fällt, ist ein Opfer zu viel. Daher bleibt für uns auch in den kommenden Jahren wesentlicher Grundsatz, dass wir Kriminalitätsdelikte etwa in Form von Präventionsmaßnahmen insgesamt reduzieren, deren Aufklärung weiter verbessern und den Opferschutz weiter ausbauen wollen. Der Koalitionsvertrag von SPD, FDP und Bündnis90/Die Grünen stellt hierfür eine zentrale Grundlage dar, an der wir uns dabei orientieren wollen“, so Ruland abschließend.   

 
 

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