SPD kritisiert Familienpolitik des Kreises

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Auf der jüngsten Mitgliederversammlung des Andernacher SPD Stadtverbandes kam laute Kritik an der Familienpolitik des Kreises auf: „Wir wollen auch einen familienfreundlichen Landkreis, aber einen, der diesen Namen auch wirklich verdient“, betonte der stellvertretende SPD-Vorsitzende Marc Ruland, selbst Mitglied des Kreistages, und forderte zugleich die Kreisspitze auf „echte Familienpolitik“ zu betreiben. Anstatt sich ständig selbst auf die Schultern zu klopfen, sollten die Verantwortlichen des Kreises die Familien wirksam unterstützen. Die Öffnungszeiten von vielen Kindertagesstätten im Landkreis macht es den Eltern nämlich schwer Berufstätigkeit und Kinderer-ziehung in Einklang zu bringen. „Zudem ist hier die Frage erlaubt, wie denn der Landkreis Mayen-Koblenz im Vergleich zu anderen Landkreisen in Rheinland-Pfalz abschneidet, wenn es um die Versorgung mit Kindergartenplätzen geht“, so Ruland weiter.

Die Andernacher SPD ist indes heilfroh, dass die Stadt dank des Engagements von Oberbürger-meister Achim Hütten und des SPD-Landtagsabgeordneten Clemens Hoch ein eigenes Jugendamt auch in Zukunft behält. „Somit kann die Stadt ihre erfolgreiche Politik und Vorreiterrolle weiter aus-üben. Das ist Ansporn und Herausforderung zugleich“, betont Andernachs SPD-Vorsitzender Lars Hörnig. Dank der vorausschauenden Politik von Jugendhilfeausschuss, Rat und Stadtverwaltung können ab Herbst 2010 alle zwei- bis sechsjährigen versorgt werden. Damit ist Andernach abermals Vorreiter in Rheinland-Pfalz. „Wir tun was für unsere Kleinsten. Wir tun was für unsere Eltern mit kleinen Kindern. Wir tun was für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, betonte der Andernach Landtagsabgeordnete und SPD-Fraktionsvorsitzende Clemens Hoch abschließend.

 
 

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