SPD setzt sich für Wahlfreiheit bei der Ganztagsbetreuung ein

Veröffentlicht in Pressemitteilung

ANDERNACH. Die Andernacher SPD um ihren Vorsitzenden Marc Ruland, MdL setzt sich für die Schaffung von rund 250 neuen Krippen- und Kita-Plätzen ein. Darüber hinaus sollen in der Kernstadt und den Stadttei- len, wie Miesenheim und Eich neue Ganztagsschulen (GTS) entstehen, sofern dort der Bedarf besteht. „Wirsind überzeugt, dass die GTS die Schulform der Zukunft ist und dass sie zur Aufwertung der Stadtteile wieauch zu einem Mehr an Chancengleichheit beitragen kann“, so Ulla Wiesemann-Käfer.

Die Position der SPD ist an der Stelle klar, die Eltern können selbst entscheiden, welches Angebot für sie ambesten erscheint. „Uns ist es wichtig, dass ein städtisches Hort-Angebot erhalten bleibt. Wir wollen den Eltern Wahlfreiheit ermöglichen, um eine der jeweiligen Familiensituation angepasste Betreuung zu ge- währleisten“, betont Ruland. „Wenn Andere den Hort nach Verlautbarungen offensichtlich schließen wol- len, sollen sie einen entsprechenden Antrag in die städtischen Gremien einbringen. Die SPD wird sich die- sem allerdings entgegen stellen“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende weiter.

Die Ganztagsschulen im Stadtgebiet sind sogenannte „Ganztagsschulen in Angebotsform“, das heißt dieEltern können ihr Kind für ein Schuljahr verpflichtend in der Ganztagsschule anmelden, müssen dies aber nicht. Ein weiteres Angebot ist das sogenannte GTSplus Konzept. Dieses wurde von der SPD beantragt und ist nun an allen GTSen möglich.

Es funktioniert so: Eltern erhalten gegen eine kleinen Obolus eine weitergehende Betreuung für ihre Kinder. Diese gilt bis 17 Uhr von Montag bis Freitag und umfasst auch das städtische Ferienprogramm bei der Stadt. GTSplus bietet für Berufstätige mehr Flexibilität und bessere Betreuungszeiten. Gerade im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist Flexibilität ein wichtiges Schlagwort. So haben die Eltern die Wahl:Schule bis mittags, GTS, Hort oder GTSplus. „Wir sind uns sicher, hier ist für jede Familie das passende da-bei“, betont Marion Winter abschließend.

 
 

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