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Erlös aus gemeinsamer Spendenaktion kommt regionaler AIDS-Hilfe zugute
Andernach. Im Rahmen einer gemeinsamen Spendensammelaktion machten die Andernacher Sozialdemokraten um ihren Vorsitzenden Marc Ruland gemeinsam mit den Jusos in der SPD auf die Lage der Betroffenen und die Arbeit der vielen ehrenamtlichen Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter aufmerksam, die sich in zahlreichen Institutionen um die am HI-Virus Erkrankten und ihre Familien kümmern.
„Zwar hat der Fortschritt in der Medizin dazu geführt, dass Betroffene heute in der Regel eine deutlich längere Lebenserwartung haben als noch vor einigen Jahren, doch dürfen wir auch nicht vergessen, dass AIDS auch heute noch eine unheilbare und tödliche Krankheit ist“, so Ruland beim Verteilen von Infomaterial bei der Aktion der jungen Andernacher Sozialdemokraten. „Mit unserer Aktion, die bereits Tradition ist, wollen wir das gesellschaftliche Bewusstsein für HIV/AIDS schärfen und die präventive Informationsarbeit der AIDS-Hilfe unterstützen. Der Erlös aus unserer heutigen Spendenaktion kommt im vollen Umfang der AIDS-Hilfe in Koblenz zugute“, so Sven Roedig für die Andernacher Jusos.
Der Weltaidstag wurde im Jahr 1988 von den Vereinten Nationen als Gedenktag ins Leben gerufen. Laut Robert-Koch-Institut lebten seit Ende 2010 etwa 2.400 Menschen mit HIV oder AIDS in Rheinland-Pfalz.
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