SPD-Vertreter zu Gast im Corona-Schnelltestzentrum am Mendiger Flugplatz

Veröffentlicht in Pressemitteilung

120 Haupt- und Ehrenamtliche im Einsatz – Zukünftig sechs Tests in fünf Minuten möglich

Der SPD-Landtagsabgeordnete Marc Ruland und seine Parteikollegen Christoph Schmitt, Bundestagskandidat, sowie Benjamin Kastner, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Kruft, staunten nicht schlecht, als sie erfuhren, dass die 120 haupt- und ehrenamtlichen Helfer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) zukünftig sechs PoC-Antigen Schnelltests innerhalb von fünf Minuten zur Testung auf SARS-CoV-2 durchführen werden. Das Testvolumen im Mendiger Corona-Schnelltestzentrum soll noch weiter ausgeweitet werden, obwohl sich die anfänglichen Kapazitäten bereits fast verdreifacht haben. 

Seit Beginn des „Testens für alle“ diene das Drive-in als Anlauf- bzw. „Anfahrstelle“ für BürgerInnen aus den Verbandsgemeinden Mendig und Pellenz und das Angebot werde in der Bevölkerung durchweg positiv wahrgenommen, berichteten die DRK-Vertreter Marco Emmerich, 2. Vorsitzender DRK Mendig, Bereitschaftsleiter, Klaus Schreiber, 2. Vorsitzender DRK Kruft, Bereitschaftsleiter und Frank Minwegen, Leiter DRK Bildungszentrum. „Die Nachfrage ist riesig und die Leute nehmen unsere Testangebote, ganz unkompliziert aus dem eigenen Fahrzeug heraus, dankbar an“, kommentierten die drei DRKler.

Die SPD-Vertreter dankten dem Testteam für seinen unermüdlichen Einsatz. „Es ist nicht selbstverständlich, was Sie sowie Ihre Kolleginnen und Kollegen für andere leisten. Dieser besonders wertvolle Beitrag für unsere Gesellschaft verdient unsere höchste Anerkennung“, lobten sie das Engagement der Ehrenamtler.

Umso trauriger sei es, dass der Einsatz der sogenannten „Blaulichtfamilie“ wie der Rettungsdienste oder der Feuerwehr zum Wohle der Allgemeinheit nicht von allen entsprechend wertgeschätzt werde. Dies belege jüngst die Attacke gegen einen Polizisten in Andernach, bedauerte Ruland. Auch die ehrenamtlichen DRKler berichteten vereinzelt von Gewalt gegenüber den Helfern. Damit sie sich vor Übergriffen schützen können, bietet das DRK-Bildungszentrum einen Kurs zum Thema Deeskalation unter dem Motto „Helfende Hände schlägt man nicht“ an.

Mit einem weiteren Anliegen trat das DRK-Team an die Politiker heran: Neben Zelten als Unterstand für die Ehrenamtler wäre ein zeitlich befristetes Leihfahrzeug , um die Test-Abläufe zu optimieren und die Rahmenbedingungen für die HelferInnen der mobilen Teststation zu verbessern , wünschenswert. Ruland versprach, dieses Anliegen an geeigneter Stelle vorzubringen und sich für die Realisierung persönlich einzusetzen.

 
 

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