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Andernach. Unlängst besichtigten Mitglieder des Andernacher SPD-Stadtverbandes das Bollwerk am Rhein, um sich über den Sanierungsbedarf des historischen Bauwerks zu informieren. Jürgen Milles vom Hochbauamt der Stadtverwaltung begleitete die Sozialdemokraten und erläuterte die geplanten und notwendigen Maßnahmen.
„Wir begrüßen, dass die Stadt hier den Handlungsbedarf erkannt hat und die Sanierungsarbeiten mittlerweile angelaufen sind“, so der SPD-Stadtverbandsvorsitzende Marc Ruland. In der Vergangenheit hatten sich vereinzelt Steine aus der Deckenwand des Tunnels unter dem Bollwerk gelöst. „Zunächst wird flächendeckend die Tunnelwand verputzt. Anschlie-ßend werden mit einer Sandstrahltechnik die alten Steine wieder freigelegt. So wurde auch hier eine schnelle und zukunftssichere Lösung gefunden“, so Ruland weiter.
Ulla Wiesemann-Käfer, erste stellvertretende Vorsitzende der Andernacher SPD, erklärte nach dem Vor-Ort-Termin: „Wir gehen davon aus, dass es dem beauftragten Fachunternehmen, wie schon bei der Sanierung des Koblenzer Tors, gelingen wird, die Bauarbeiten vor dem Winter abzuschließen.“
Ferner soll die Innenbeleuchtung des Tunnels optimiert werden. Auch bei den Außenmauern, die stets Wind und Wetter ausgesetzt sind, wird man aus Sicht der Sozialdemokraten nicht um eine Sanierung herumkommen.
Bezuschusst werden die Arbeiten am Bollwerk im Rahmen der Denkmalpflege des Landes Rheinland-Pfalz.
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