Hütten: „Wir stehen fest an der Seite der Rasselsteiner!“

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Andernacher Oberbürgermeister warb bei Betriebsversammlung für Erhalt der Arbeitsplätze

 

Andernach. Infolge der Fusion von ThyssenKrupp und dem indischen Stahlkonzern Tata Steel fordern die Rasselsteinmitarbeiter am Standort Andernach im Rahmen eines Zehn-Punkte-Programms die Sicherung von Standort und Arbeitsplätzen. Hierzu soll ThyssenKrupp sich verpflichten, seine Anteile an dem gemeinsamen Konzern langfristig zu behalten und nicht nur Gewinne einzustreichen. Weiterhin wurden neue Investitionen in das Andernacher Werk gefordert, um dieses auch langfristig wettbewerbsfähig zu halten.

 

Achim Hütten, Oberbürgermeister der Stadt Andernach, bekräftigte das Anliegen der Rasselsteinerinnen und Rasselsteiner. „Wir kämpfen gemeinsam mit den Beschäftigten dafür, dass rund 2.500 Menschen und ihre Familien in Andernach eine Zukunft haben und eine Verlagerung von Arbeitsplätzen an Steuerdumping-Standorte in den Niederlanden kategorisch ausgeschlossen wird!“, so Hütten am Rande der Betriebsversammlung.

In seiner Rede vor den Beschäftigten wies Hütten insbesondere auf die Bedeutung des Rasselsteins für die Stadt Andernach und ihre Bürgerinnen und Bürger hin. „Die Stadt Andernach – ich persönlich – stehen fest an eurer Seite, wenn es um die Zukunft des Rasselsteins und die Zukunft eurer Arbeitsplätze geht. Der Rasselstein und die Stadtwerke der Stadt Andernach pflegen seit Jahrzenten eine strategische Partnerschaft. In einer solchen Partnerschaft wollen wir auch die vor uns liegenden Herausforderungen gemeinsam angehen. Wir stehen zusammen – auch und insbesondere in Krisenzeiten und ich bin zuversichtlich, dass wir den Standort Andernach in seinem ganzen Umfang erhalten können. Unsere Unterstützung habt ihr“, so Hütten abschließend.

 
 

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