Vielseitiges Engagement für Integration: Andrea Nahles schlägt Jacqueline Engel für Integrationsmedaille vor

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Im Herbst verleiht die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Frau Prof. Böhmer, die Integrationsmedaillen des Jahres 2012. SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles, MdB hat über die SPD-Bundestagsfraktion die aus ihrem Wahlkreis stammende Jacqueline Engel vorgeschlagen: "Ich schätze Jacqueline Engels langjährigen und aktiven Einsatz für Integration sehr und ich drücke ihr die Daumen, dass sie diese hohe Auszeichnung verliehen bekommt."

Besonders dadurch erfahre das besondere persönliche Engagement von Jacqueline Engel so großes Gewicht, dass sie sehr vielfältige ehrenamtliche Aufgaben im Dienste der ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger in ihrer Heimatstadt Andernach und im Landkreis Mayen-Koblenz übernommen habe. Gerade in dieser Vielseitigkeit würden ihre herausragenden Bemühungen für die Migrantinnen und Migranten deutlich, begründete Andrea Nahles ihren Vorschlag und fügte hinzu: „Ich habe Jacqueline Engel als überaus hilfsbereite und vertrauensvolle Person kennengelernt, die stets ein offenes Ohr für die Anliegen der ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger hat. Es ist schon spürbar, mit wie viel Herzblut sie sich als gebürtige Französin für ihre Belange einsetzt.“

In den Jahren 2004 bis 2009 war Frau Engel Vorstandsmitglied der AGARP (Arbeitsgemeinschaft der Ausländerbeiräte Rheinland-Pfalz) sowie Vorsitzende des Ausländerbeirates im Landkreis Mayen-Koblenz; bis heute gehört sie letzterem Gremium an. Hier hat sie die Initiative ergriffen und mit dazu beigetragen, dass ein Integrationskonzept im Landkreis Mayen-Koblenz auf den Weg gebracht wird. Mittlerweile konnte dieses durch die Gremien des Landkreises verabschiedet werden. Seit 1999 ist sie Vorsitzende des Beirates Migration und Integration, dem früheren Ausländerbeirat, der Stadt Andernach. Unter anderem mit ihrem internationalen Frauenfrühstück und ihrem Einsatz beim Andernacher Europafest hat sie das Leben in ihrer Heimatstadt bereichert. Auch in ihrem kommunalen Mandat als Mitglied des Rates der Stadt Andernach hat sie sich für die Interessen der ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger stark gemacht.

„In Gesprächen mit Jacqueline Engel erfuhr ich davon, dass ihre Vergangenheit und die Erzählungen ihrer Eltern schon früh ihr Interesse für Politik, Geschichte und das „Zusammenleben verschiedener Nationalitäten“ weckten. Ihr Vater war während des zweiten Weltkriegs in deutscher Gefangenschaft und ihre Mutter beim Arbeitsdienst in Deutschland. Ich hoffe, dass die Entscheidungsträger auch in diesem Lichte Jacqueline Engels Engagement würdigen werden“, unterstreicht Andrea Nahles.

 
 

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