Ruland (SPD): „Gute Unterrichtsversorgung, gute Bildung!“

Veröffentlicht in Pressemitteilung

Andernacher Landtagsabgeordneter begrüßt verbesserte Unterrichtsversorgung und kleinere Klassengrößen

Wahlkreis/Mainz. „Gute Bildung ist für uns als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten die Grundlage für gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Teilhabe“, so der Andernacher Landtagsabgeordnete Marc Ruland (SPD). „Diesem Grundsatz entsprechend ist die Verbesserung der Unterrichtsbedingungen an den Schulen insbesondere durch eine flächendeckende Unterrichtsversorgung und lernförderliche Klassengrößen eines unserer zentralen Anliegen als SPD-Fraktion.“

Daher begrüßt Ruland die aktuellen Entwicklungen der Kennzahlen in Sachen schulischer Bildung. So konnte die Unterrichtsversorgung landesweit nach aktueller Schulstudie auf 98,4 Prozent erhöht werden. Dies ist eine deutliche Verbesserung gegenüber einer Unterrichtsversorgung von 97,9 Prozent im Vorjahr. „Die positiven Entwicklungen sind nicht zuletzt auch eine Folge der von uns im Koalitionsvertrag festgehaltenen Entscheidung, bei den aufgrund des demografischen Wandels rückläufigen Schülerzahlen nicht in gleichem Maße Lehrerstellen zu streichen, sondern die sogenannte demografische Rendite in eine verbesserte Unterrichtsversorgung und individuellere Förderung der Schülerinnen und Schüler zu investieren“, so Ruland. Diese Tendenz zu einer verbesserten Individualbetreuung zeige sich nicht zuletzt auch in der Absenkung der Klassenmesszahlen und der Tatsache, dass bei der Bemessung der Lehrerwochenstunden für eine Schule in Rheinland-Pfalz über den Pflichtunterricht hinaus weitere Stunden zugewiesen werden, die eine Vielzahl von Differenzierungs- und zusätzlichen Fördermaßnahmen ermöglichen.

„Insgesamt profitieren alle Schulformen von der positiven Entwicklung bei der Unterrichtsversorgung. Ihre traditionelle Vorreiterrolle konnten in diesem Jahr wieder die Grundschulen im Land ausbauen, an denen sich der strukturelle Unterrichtsausfall von 1,2 auf 0,8 Prozent reduziert hat. Der zunehmenden Unterrichtsversorgung steht gleichzeitig ein geringer Rückgang bei der Anzahl der Schülerinnen und Schüler gegenüber.“

So besuchten im Vorjahr noch 425.034 Schülerinnen und Schüler in Rheinland-Pfalz eine allgemeinbildende Schule. In diesem Jahr waren es nur noch 420.161. Dennoch viel der Rückgang der Schülerzahlen damit niedriger aus als allgemein erwartet. „Die Entwicklung von Schülerzahlen und Unterrichtsversorgung erfordert damit einhergehen ein kontinuierliches Nachsteuern durch die Politik, dem wir uns auch in Zukunft stellen, um den Schülerinnen und Schülern in Rheinland-Pfalz auch in den kommenden Jahren ein bestmögliches Bildungsangebot bieten zu können“, so Ruland abschließend. 

 
 

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